Nach der ersten Amtsperiode von 2016 bis 2019 haben die Mitgliedsfirmen des IVD auf der diesjährigen Mitgliederversammlung in Bonn dem Gesamtvorstand für weitere drei Jahre uneingeschränkt das Vertrauen ausgesprochen. Besonderen Respekt haben sich die amtierenden Vorstände vor allem mit ihrer proaktiven Haltung verdient. Dabei standen insbesondere Themen auf der Verbandsagenda, die in der gesamten Baubranche teilweise kontrovers diskutiert wurden, und auf Lösungen „à la“ IVD warteten.
Von Rohstoffsituation, Kennzeichnung, innovative Anwendungen bis zu den IVD-Merkblättern reicht das Spektrum, das erfolgreich und nachhaltig „beackert“ wurde. Dabei scheute sich der IVD auch nicht mit seinem IVD-Gütesiegel, abgemahnt durch die Wettbewerbszentrale, bis vor den BGH zu ziehen. Oder die Initiative zu ergreifen, um das Recycling von Kunststoffkartuschen voranzutreiben. „Die erfolgreiche Art dieser proaktiven Verbandstätigkeit“, so Dr. Langerbeins, „wird der IVD auch in Zukunft konsequent weiterverfolgen. Unser IVD-Konzept heißt: Agieren statt reagieren. Die Summe der Kompetenz, das breite technische Wissen rund um das Thema „Dichten + Kleben“ (IVD-Merkblätter, www.abdichten.de, www.markt.abdichten.de), macht dabei die herausragende Stärke des IVD aus“. Mit Präsenz in der gesamten Wertschöpfungskette – Rohstoffhersteller, Verpackungsmittelhersteller, Compoundierer, Abfüller, Lohnabfüller, Fachhandel – hat der IVD die klare Alleinstellung, wie sie sonst von keinem anderen Dichtstoff-Verband vorzuweisen ist.