Im Jahr 1999 hatte Rehau die Vision, die Komplexität von universellen Rohr- und Fittingsystemen für Wasser und Wärme zu verringern und so die Installation zu vereinfachen. Das war die Geburtsstunde von Rautitan. Das Produkt werde geschätzt wegen seiner Dichtheit, Robustheit und Hygiene und permanent weiterentwickelt. Dieses Jahr erhielt die Produktfamilie Zuwachs durch Rautitan flex green, das aus bio-zirkulären Rohstoffen hergestellt wird und mehr als 90 Prozent CO2 einspare.
Universalsystem für Wasser und Wärme
Mit Rautitan seien Kunden seit 25 Jahren für die Trinkwasserinstallation und Heizkörperanbindung gut gerüstet. Rohr, Fitting und Schiebehülse können ohne O-Ring eine dauerhaft dichte Verbindung bilden, denn das Rohr selbst ist das Dichtmittel. Das System besteht aus vernetztem Polyethylen, was alle Bestandteile robust und langlebig macht. Bleifreie Materialien ermöglichen eine gute Trinkwasserqualität, die totraumfreie Verbindung verringert die Gefahr für Ablagerungen und Keime.
Für viele Handwerker habe sich durch das System die tägliche Praxis wesentlich vereinfacht, etwa für Wilhelm Jäger von Jäger Sanitär in Ehningen: „Rautitan lässt sich gerade im Bereich Umbau besser, sicherer und schneller verlegen, vor allem in Fachwerkhäusern. Bei der Verbindungstechnik hat jeder Mitarbeiter ein absolut sicheres Gefühl, was bei anderen Fabrikaten nicht der Fall war.“
Wolfgang Vögele von der HSK Gebäudetechnik Vögele in Schönaich ist ein Kunde der ersten Stunde und setzt seit der Markteinführung auf Rautitan: „Das zeigt natürlich, wie zufrieden wir mit dem System sind. In all den Jahren haben wir keine Anlage ein zweites Mal gesehen.“
Weiterentwicklung Rautitan flex green
Zum Jubiläum bringt Rehau die Weiterentwicklung Rautitan flex green auf den Markt. Das neue Produkt ist ein Trinkwasser- und Heizungsrohr aus hochdruckvernetztem Polyethylen (PE-Xa). Der Kunststoff wird aus nachwachsenden, bio-zirkulären Rohstoffen hergestellt.
Zum Einsatz kommen beispielsweise pflanzliche Fette, die als Abfall- und Nebenprodukte in der Lebensmittelindustrie anfallen. Damit werden bei der Herstellung im Vergleich zu marktüblichen PEX-Rohren auf fossiler Basis mehr als 90 Prozent CO2 eingespart, was Planer und Bauherren beim Erreichen ihrer Nachhaltigkeitsziele unterstützt.