Zeitschrift für Planung, Berechnung und Ausführung
von sanitär-, heizungs- und klimatechnischen Anlagen.

Einbaucheck-Broschüren von Buderus

Der Einbaucheck für Heizsysteme umfasst die Rubriken Rahmenbedingungen, Lieferumfang, Installation, Inbetriebnahme, Zubehör und Services. Bild: Buderus

Nur wenn alle Komponenten der Heizsysteme perfekt zusammenspielen und aufeinander abgestimmt sind, lässt sich die gewünschte Effizienz in der Wärmeerzeugung erreichen. Buderus will die Heizungsfachfirmen mit Einbaucheck-Broschüren unterstützen, die den Ablauf dokumentieren und damit den roten Faden bilden von der Auslegung des Systems über die korrekte Installation bis zur Inbetriebnahme. Die Broschüren mit allen relevanten Rahmenbedingungen sind für unterschiedliche Heizsysteme des Herstellers verfügbar.

Angesichts der Systemvielfalt können die Unterlagen eine nützliche Auslegungs- und Einbauhilfe für komplexere Systemlösungen darstellen. Die Einbauchecks gliedern sich in mehrere Rubriken: Rahmenbedingungen, Lieferumfang, Installation, Inbetriebnahme, Zubehör und Services. Die Kategorien sind mit Erläuterungen in Textform sowie mit Bildern, Grafiken und Anlagenhydrauliken aufbereitet.

Informationen zu den Heizsystemen

Unter den Rahmenbedingungen finden das Fachhandwerk wichtige Informationen zum jeweiligen Heizsystem – unter anderem mit Leistungsgrößen, Einsatzgebieten, Anleitung zur Aufstellung der Wärmeerzeuger, Dimensionierung von Rohrleitungen oder der Abgasführung. Skizzen dienen zum besseren Verständnis. Anschaulich in Bildern und mit Erläuterungen ist der komplette Lieferumfang an Komponenten der jeweiligen Heizsysteme dargestellt mit Informationen über die Bauteile und die Verpackungseinheiten. Das erleichtere die Zuordnung auf der Baustelle. Der Einbaucheck zeigt auch weitere Kombinationsmöglichkeiten von Wärmeerzeugern auf.

In den „Rahmenbedingungen“ werden Erläuterungen gegeben zu Einsatzgebieten, zur Aufstellung oder zu den Abständen beim Einbau des Wärmeerzeugers. Bild: Buderus
In den „Rahmenbedingungen“ werden Erläuterungen gegeben zu Einsatzgebieten, zur Aufstellung oder zu den Abständen beim Einbau des Wärmeerzeugers. Bild: Buderus

Installation

Die Rubrik Installation vermittelt den Einbau des gewählten Heizsystems. Ein Hydraulikschema verdeutliche die Verbindung der einzelnen Komponenten und den kompletten Anlagenaufbau, darüber hinaus sind in einem Anschlussplan die Informationen zum elektrischen Anschluss mit farblich markierten Steckverbindungen, Schaltkasten und Regelungskomponenten enthalten.

Inbetriebnahme

Bei der Inbetriebnahme haben Handwerkspartner dann die Wahl: Entweder sie übernehmen die Inbetriebnahme selbst oder nutzen das Angebot durch den Kundendienst des Herstellers – unter anderem mit Prüfung der elektrischen Steckverbindungen, Funktionskontrolle der Pumpen und Einweisung des Endkunden in die Bedienung der neuen Anlage.

Ebenfalls gut zu wissen: Welche Zubehörteile – beispielsweise der Energiemanager für eine Vernetzung von Photovoltaik und Wärmepumpe – können das Heizsystem ergänzen und die Effizienz noch weiter verbessern?

Konnektivität und Services

Die Einbauchecks enthalten auch Hinweise zu den Themen Konnektivität sowie Services. Dabei informieren die Unterlagen über die Möglichkeiten von ConnectPro. Vorteile für Heizungsfachbetriebe seien effizienteres Arbeiten, bedarfsgerechte und vorausschauende Einsatz- und Personalplanung oder Übersicht aller Betriebszustände durch Diagnostic Plus.

Mit dem Connect-Service von Buderus lassen sich die Heizungsanlagen nach Angaben des Herstellers schnell und unkompliziert mit dem Internet verbinden. Den Anschluss der Anlagen an das Internet übernimmt Buderus, sodass sich Installateure auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können.

Das Angebot an Einbauchecks werde sukzessive um weitere Heizsysteme erweitert. Handwerkspartner können die Unterlagen auf der qr.buderus.de/unterlagen herunterladen.