Beim diesjährigen Haustec Award haben die Leser des reichweitenstarken Fachportals für Entscheider in der Gebäudetechnik zum wiederholten Mal ein Produkt von Kostal gewählt: Der Plenticore G3 Kostal Wechselrichter ist Gewinner des Titels „Die besten Geräte 2024“.
Leserwahl mit Rekordbeteiligung
Beim Haustec Award entscheiden Fachanwender seit 2017, welche Produkte zu den besten des Jahres zählen. Die Leserwahl 2024 fand besonders viel Zuspruch: 32 Marken stellten sich mit insgesamt 40 Produkten dem Votum von über 30.000 an der Abstimmung teilnehmenden Leserinnen und Lesern. Bereits 2023 war die Wallbox Enector in der Kategorie Energie erfolgreich. In diesem Jahr wurde der Kostal-Wechselrichter mit dem Haustec Award und dem Titel „Die besten Geräte 2024“ ausgezeichnet.
Der Plenticore G3 ist die aktuelle Generation der Wechselrichter und damit leistungsfähiger und flexibler als frühere Modelle. Er kann den Strom aus den PV-Modulen laut Hersteller mit hohem Wirkungsgrad umwandeln und Verbrauchern bereitstellen und ist außerdem in der Lage, ihn in einer angeschlossenen Batterie zwischenzuspeichern.
Wenn einmal der Netzstrom ausfällt, versorgt er angeschlossene Verbraucher dank eines optionalen Backup-Schalters mit seiner Ersatzstromfunktion auf allen drei Phasen. Hinzu komme eine gute Skalierbarkeit: Er ist in drei Leistungsklassen – S (4 bis 7 kW), M (8,5 bis 12,5 kW) und L (15 bis 20 kW) verfügbar. Jede davon lasse sich um zwei Leistungsstufen erweitern. Leistungsklassen S und M liefern dabei 17 A maximalen MPP-Strom, Leistungsklasse L sogar mehr als 30 A. Das mache die Geräte selbst mit den neuesten Solarmodulen und Batteriespeichern kompatibel.
Planung und Aufbau einer PV-Anlage werden nach Firmenangaben also erleichtert, und das bei guter Ausbaufähigkeit und Zukunftssicherheit. Denn wer seine Anlage später erweitern möchte, etwa um eine Wallbox zum Laden von E-Autos oder um eine Wärmepumpe – dem biete das Gerät ausreichende Reserven.
Geschützt bei Blitzschlag und Stromausfall
Eine weitere Eigenschaft, mit der der Plenticore das Fachpublikum beeindruckte, sei der integrierbare DC-Überspannungsschutz (Typ 2) gewesen. Er lasse sich mittels Steckmodul – also berührungsgeschützt – einsetzen und blocke solarmodulseitig induzierte Überspannungen ab. Schlägt der Blitz ein, löse er sofort aus und melde einen Fehler im Solar-Portal des Herstellers.
Darüber hinaus bringe der Plenticore alles mit, was man sich in puncto Konnektivität von einer zukunftssicheren Anlage wünschen könne: Neben WLAN-Schnittstelle stehen zwei Netzwerk-Ports, drei MPP-Tracker und vier digitale Schaltausgänge bereit, ebenso wie Modbus TCP und SG-Ready-Schnittstellen.
Inbetriebnahme, Geräteanbindung, Gerätekonfiguration, Datenaustausch und Monitoring seien mit dem System und der Solar App sowie dem Solar Portal einfach möglich.