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BTGA fordert verlässliche Rahmenbedingungen

BTGA-Präsident Bernhard Dürheimer (zweiter von links) eröffnete die BTGA-Mitgliederversammlung 2024 in Magdeburg. Bild: BTGA

„Unternehmerinnen und Unternehmer dürfen nicht länger Spielball aufgeschobener oder revidierter Entscheidungen der Politik sein“, forderte Bernhard Dürheimer, Präsident des BTGA – Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung e.V., bei der Eröffnung der Mitgliederversammlung des Verbands am 26. April 2024 in Magdeburg. „Sie brauchen vor allem verlässliche Rahmenbedingungen, um ihrer Verantwortung für die Gestaltung der Energie- und Gebäudewende, für sichere Arbeitsplätze und für das Funktionieren der Wirtschaft gerecht zu werden.“

Sorge um wirtschaftliche Entwicklung

Die TGA-Branche schaue mit Sorge auf die Prognosen zur wirtschaftlichen Entwicklung: Der Einbruch in der Bauindustrie im vergangenen Jahr und die Verunsicherung, die durch politische Entscheidungen verursacht wurde, haben nach Angaben des TGA-Bundesindustrieverbands zu schlechten Aussichten auf die Auftragszahlen der kommenden Jahre geführt. „Der BTGA unterstreicht daher die Bedeutung klarer, verlässlicher und nachvollziehbarer politischer Entscheidungen sowie transparenter, verständlicher und zuverlässiger Förderprogramme“, sagte Bernhard Dürheimer.

Wahl des Vizepräsidenten

Die Delegierten der Mitgliederversammlung bestimmten anschließend ein neues Mitglied des Präsidiums: Oliver Rennig, Geschäftsführer der Konzmann GmbH, wurde einstimmig zum Nachfolger von Manfred Schmitz als Vizepräsident aus dem Bereich der BTGA-Direktmitglieder gewählt. Bereits seit 2022 vertritt er die Interessen der direkten Mitgliedsunternehmen im BTGA-Vorstand.

Oliver Rennig ist neuer Vizepräsident des BTGA. Bild: BTGA
Oliver Rennig ist neuer Vizepräsident des BTGA. Bild: BTGA