Die Nordwest Handel AG hat Anfang Dezember ein nach eigenen Angaben beliebtes Event wieder aufleben lassen: die Azubitage für die Nachwuchskräfte der Fachhandelspartner. In Summe nahmen rund 50 Auszubildende an beiden Veranstaltungstagen teil. Ziel war es, ihnen zukunftsrelevante Themen für den Fachhandel näherzubringen und ihnen den Blick über den Tellerrand zu ermöglichen. Dies sei gelungen, urteilte das Verbundunternehmen anhand des „durchweg positiven“ Feedbacks.
Zum Start der Veranstaltung im Dortmunder Firmensitz gaben die Vorstände Michael Rolf und Thorsten Sega einen kurzen Einblick ins Unternehmen, etwa zu Themen wie Geschäftsentwicklung, Warenportfolio, Zentralregulierung, Dienstleistungen und zum Zentrallager in Gießen.
Thorsten Sega sagte zur Begrüßung der jungen Gäste: „Auch nach der Ausbildung ist eure Ausbildung nicht zu Ende. Ihr werdet lebenslang dazulernen, das erlebe ich selbst noch oft. Wir bei Nordwest freuen uns, euch ein kleines Stück auf diesem Weg begleiten zu können.“
Michael Rolf ergänzte: „Diese Veranstaltung ist für uns extrem wichtig, um auch die Auszubildenden unserer Fachhandelspartner an uns heranzuführen und bei ihnen ein Verständnis dafür zu entwickeln, was wir bei Nordwest leisten und dass wir gemeinsam stärker sind.“
Themen der Azubitage
Nach der allgemeinen Einführung standen Workshops zu den wichtigen Themen PVH-Branche (Produktionsverbindungshandel), Digitalisierung, Social Media und zum Systemkonzept FachWerk an.
Ein weiterer Schwerpunkt waren Angebote zur persönlichen Weiterentwicklung: Beim Workshop „Performance Booster für Auszubildende“ haben sich die Nachwuchs-Fachkräfte mit berufsrelevanten Softskills im Handel beschäftigt wie Kommunikation sowie Zeit- und Selbstmanagement. Dabei wurden die Teilnehmer begleitet von Nordwest-Auszubildenden aus dem zweiten Lehrjahr, die Teile des Programms mitgestaltet und ihre bisherigen Erfahrungen weitergegeben haben. Eine gemeinsame Abendveranstaltung mit allen Azubis beim einem Golf-Driving-Range-Spielveranstalter in Oberhausen rundete das Programm ab. Die Teilnehmer hatten so auch Zeit zum Netzwerken und für den persönlichen Austausch.
Positives Fazit beim Veranstalter und Teilnehmern
„Diese nette Truppe ist während der Tagung erstaunlich schnell zusammengewachsen. Alle waren interessiert und engagiert bei der Sache“, zog Alina Kaspereit, Ausbildungsleitung bei Nordwest, ein positives Fazit zu den Azubitagen. „Ich denke, wir konnten den Azubis unserer Fachhandelspartner nicht nur einen umfassenden Einblick in die Welt und die gewinnbringende Arbeit von Nordwest gewähren, sondern ihnen auch insgesamt ein Erlebnis bieten, das sie in ihrem Berufsleben weiterbringen wird.“
Das bestätigten auch Teilnehmer. „Ich fand es richtig gut, wie Nordwest die Tage aufgebaut hat – die Mühe, die da drinsteckte und die vielfältigen Themen. Ich konnte sehr viele Sachen für mich mitnehmen und habe einiges gelernt“, sagte etwa Domenik Ziolkowski von der Ludwig Ohlendorf GmbH & Co. KG. „Auch die Azubis von Nordwest haben uns toll begleitet, der Umgang war sehr locker. Es hat viel Spaß gemacht. Ich würde gerne wiederkommen.“
Ebenso hat es auch Max Linker von der Friedrich Delker GmbH & Co. KG viel Spaß gemacht „Die Veranstaltung war super organisiert und wir sind gut betreut und aufgenommen worden. Die Gruppe ist schnell zusammengewachsen. Wir haben einen guten Einblick in die Arbeit von Nordwest bekommen und konnten uns auch viel mit den anderen Azubis austauschen. Das bringt einen immer weiter.“
Rika Geuting von der G. Elsinghorst Stahl und Technik fand die Azubitage sehr gut: „Man versteht die Zusammenhänge und Abläufe mit Nordwest jetzt viel besser. Es war toll, dass wir so viele Workshops hatten, bei denen wir uns auch selbst einbringen und mitmachen konnten. Und es waren alle so hilfsbereit hier bei Nordwest. Ich würde die Veranstaltung auf alle Fälle weiterempfehlen.“