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Wilo: „Spitzensportfreundlicher Betrieb 2023“

Seit 2010 ist Wilo Hauptsponsor des Teams Deutschland-Achter. Bild: Detlev Seyb

Vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) hat die Wilo Gruppe die Auszeichnung „Spitzensportfreundlicher Betrieb 2023“ erhalten. Damit würdigt der DOSB das langfristige Engagement des multinationalen Technologiekonzerns für die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten von Spitzensportlerinnen und -sportlern.

„Es ist uns ein wichtiges Anliegen, Spitzensportlerinnen und Spitzensportlern schon während ihrer aktiven Sportkarriere berufliche Perspektiven zu bieten“, sagt Dr. Patrick Niehr, Mitglied des Vorstands und Chief Change Officer (CCO) der Wilo Gruppe. „Zusammen mit der Wilo-Foundation und getreu ihres Fördermottos ‚empowering young people‘ ermöglichen wir jungen Menschen, ihre herausragenden sportlichen Begabungen auszubauen und gleichzeitig ins Berufsleben zu starten.“

Seit 2010 den Ruderspitzensport unterstützt

Die Unternehmensgruppe und die Foundation engagieren sich seit über einem Jahrzehnt im Ruderspitzensport. Seit 2010 ist Wilo Hauptsponsor des Teams Deutschland-Achter, seit 2013 unterstützt die Foundation zudem den U23-Bereich in Dortmund als offizieller Nachwuchsförderer.

Mit Stipendien, Praktika und vielen weiteren Angeboten erhalten Spitzensportlerinnen und Spitzensportler im Unternehmen die Möglichkeit, parallel zum Sport eine berufliche Karriere aufzubauen. So etwa Richard Schmidt: Der 36-jährige Ruderathlet, Olympiasieger und mehrfache Weltmeister im Ruder-Achter ist heute als Head of Product Development Hydrogen in Wilos Wasserstoff-Team tätig und treibt dort die Entwicklung der Zukunftstechnologie voran.

Im Rahmen der Abendveranstaltung der 48. Sportministerkonferenz in Herzogenaurach übergaben Vertreterinnen und Vertreter aus DOSB und Politik die Ernennungsurkunde „Spitzensportfreundlicher Betrieb 2023“. Von links nach rechts: Joachim Herrmann (Bayerischer Staatsminister des Innern, für Sport und Integration), Julia Liebetanz und Richard Schmidt (beide Wilo), Andrea Milz (Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes Nordrhein-Westfalen) sowie Olaf Tabor (Vorstand Leistungssport des DOSB). Bild: Matthias Merz
Im Rahmen der Abendveranstaltung der 48. Sportministerkonferenz in Herzogenaurach übergaben Vertreterinnen und Vertreter aus DOSB und Politik die Ernennungsurkunde „Spitzensportfreundlicher Betrieb 2023“. Von links nach rechts: Joachim Herrmann (Bayerischer Staatsminister des Innern, für Sport und Integration), Julia Liebetanz und Richard Schmidt (beide Wilo), Andrea Milz (Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes Nordrhein-Westfalen) sowie Olaf Tabor (Vorstand Leistungssport des DOSB). Bild: Matthias Merz

„Damit der Übergang von der athletischen zur beruflichen Karriere erfolgreich gelingt, arbeiten das Unternehmen und die Spitzensportlerinnen und -sportler am besten langfristig zusammenarbeiten“, so Dr. Patrick Niehr. Man schaffe dafür die Bedingungen und leiste so auch einen wichtigen Beitrag zur sozialen Absicherung von Athletinnen und Athleten.

Sven Baumgarten, Projektleiter Duale Karriere im DOSB, ergänzt: „Wir freuen uns sehr, mit der Auszeichnung als ‚spitzensportfreundlicher Betrieb 2023‘ an die Wilo SE für eine langjährige Partnerschaft mit dem deutschen Leistungssport zu danken. Insbesondere auch die Unterstützung im Bereich Ausbildung und Studium, unter anderem mittels Praktika, wurde von der Jury hervorgehoben, da hiermit eine erfolgreiche Duale Karriere für unsere Spitzensportlerinnen und -sportler ermöglicht wird.“

Verzahnung von Leistungssport, Berufsausbildung und Beruf

Die Auszeichnung „Spitzensportfreundlicher Betrieb“ wird seit 2015 jährlich gemeinsam vom DOSB, der Sportministerkonferenz (SMK) und dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) verliehen. Gewürdigt wird damit der herausragende und konstante Einsatz von Unternehmen und Arbeitgebern für eine Verzahnung von Leistungssport, Berufsausbildung und Beruf.

Wichtig bei der Auswahl sind neben den Angeboten und Entwicklungsmöglichkeiten auch langfristiges Engagement und große Flexibilität. Nur so ist es den Athletinnen und Athleten möglich, beruflichen Werdegang und sportlichen Wettkampf dauerhaft miteinander zu verbinden. „Leidenschaft, Leistung und Teamfähigkeit sind gleichermaßen Grundlagen für spitzensportliche wie für unternehmerische Erfolge“, so Dr. Patrick Niehr.