Sie bestand aus Bits und Bytes. Die Branche hat die zurückliegende Saison als Ideenbeschleuniger genutzt. Der Fokus lag exklusiv auf dem digitalen Raum. Dessen besondere Fähigkeiten als Schnittstelle wurden intensiv genutzt. Gleichzeitig kann der digitale Raum immer nur so erfolgreich sein, wie seine physische Basis.
Die Einladung an die internationale Licht- und Gebäudetechnik-Branche zur Light + Building 2022 markiert den Beginn der neuen Saison. „Die zurückliegenden Monate haben stark dabei geholfen, unsere digitale Identität weiter zu entwickeln“, bestätigt die Geschäftsleiterin der Messe Frankfurt, Iris Jeglitza-Moshage. „Hand in Hand damit geht die Erkenntnis, dass digitale Formate niemals die physische Messe ersetzen können – dafür aber effektiv vorbereiten, begleiten, ergänzen.“ So schickt die Light + Building gleich zu Beginn der Saison 2022 den „Contactor“ ins Rennen. In dieser Sektion der Website präsentieren sich internationale Aussteller 365 Tage im Jahr. Sie platzieren Produktklassiker genauso wie Systemlösungen oder direkten Zugang zu relevanten Ansprechpartnern. Flankiert wird die Mechanik des Contactors mit einer Reihe dynamischer Inhalte. In Podcasts, Videointerviews oder digitalen Foren werden Herausforderungen thematisiert und Lösungen diskutiert. Dazu zählt der Blick in die Zukunft gleichermaßen wie auf den Branchennachwuchs oder Trends.
Vom 13. bis 18. März 2022 wird die Light + Building physisch auf dem Frankfurter Messegelände stattfinden. Angereichert wird das Format mit einigen digitalen Extensionen. „Mit einem quasi auf 365 Tage im Jahr angelegten Messeformat kombiniert diese Weltleitmesse die digitale und physische Welt“, unterstreicht Dr. Jürgen Waldorf, Fachverbandsgeschäftsführer Licht im ZVEI. Und auch Klaus Jung Fachverbandsgeschäftsführer Elektroinstallationssysteme im ZVEI bestätigt: „Mit einer digitalen Erweiterung der Light + Building lassen sich Wissen, Erfahrung und Vernetzung noch besser skalieren. Durch das Streamen der Aktivitäten, die an den einzelnen Messeständen stattfinden, steigt der Wirkungsgrad für die Branche exponentiell.“ Der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) – Ingolf Jakobi – bewertet: „Der Branche tun ergänzende digitale Formate gut. Sie eignen sich auch hervorragend für Teilnehmer, die aus ganz unterschiedlichen Gründen nicht persönlich an der Messe teilnehmen können. Nichtsdestotrotz lässt sich Präsenz auf der Messe nicht ersetzen. Sie ist Teil der Handwerks-DNA. “