Die belgische Tochtergesellschaft der JUMO-Unternehmensgruppe ist von der Initiative „Digital Wallonia“ als „Fabrik der Zukunft“ ausgezeichnet worden. Damit gehört JUMO Automation in Eupen zu vier Betrieben, die dieses begehrte Siegel in den nächsten drei Jahren tragen dürfen.
„Digital Wallonia“ hat das Ziel, öffentliche und private Akteure zusammenzubringen, um die digitale Transformation Walloniens voranzutreiben. Die Auszeichnung „Fabrik der Zukunft“ wird an Unternehmen verliehen, die über die notwendige Agilität verfügen, um auf rasch ändernde Marktnachfragen zu reagieren und die besonders offen für neue Geschäftsmodelle sind. Um das Siegel zu erhalten, müssen die Unternehmen einen aufwändigen Auswahlprozess durchlaufen, in dem sie nach den sieben Säulen der Transformation bewertet werden. Dazu gehören unter anderem fortschrittliche Fertigungstechnologien, ein vernetztes Produktionsumfeld, ökologische Aspekte und die Berücksichtigung der Bedürfnisse der Mitarbeitenden. „Die Auszeichnung als ‚Fabrik der Zukunft‘ ist der beste Beweis für den Erfolg der zahlreichen Projekte, die wir in den letzten Jahren im Hinblick auf die digitale Transformation in Angriff genommen haben. So etwas ist nur mit engagierten Mitarbeitenden möglich, die offen für die Zukunft sind und einen permanenten Beitrag zur Optimierung aller Prozesse leisten“, betont Bruno Radermacher, Geschäftsführer von JUMO Automation in Eupen. „Gleichzeitig ist dieser Preis ein Ansporn für uns, um unseren Weg zur ‚Smart Factory‘ konsequent weiterzugehen.“ Laut Michael Juchheim, JUMO-Geschäftsführer und Gesellschafter, zeichnet sich JUMO Automation mit seinen rund 40 Mitarbeitern durch eine besonders hohe Kompetenz beim Bau von Sensoren für komplexe Anwendungen, zum Beispiel im Industrieofenbau oder in der besonders anspruchsvollen Pharma- und Food-Branche, aus. Auch in Sachen Flexibilität und Schnelligkeit sei die Tochtergesellschaft exzellent am Markt positioniert.