Der IT-Campus als neuer Hauptsitz der weltweiten Bosch-IT und hochattraktives Arbeitsumfeld für IT- und Softwareexperten.
Mit dem neuen IT-Campus hat die Bosch-Gruppe in Stuttgart- Feuerbach ein Kompetenzzentrum eröffnet, in dem die Fäden der weltweiten Bosch-IT zusammenlaufen. Rund 2 000 des 7 500 Mitarbeiter großen Bereichs arbeiten auf dem hochmodernen Campus, der den Transformationsprozess von Bosch hin zu einem IoT-Unternehmen weiter beschleunigt.
„Der Campus ist unser neuer zentraler Hub zur Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle. Er vereint das Beste aus zwei Welten. Zu den Produkten und Erfahrungen eines über Jahrzehnte etablierten Technologie- konzerns kommt die Dynamik eines jungen IT-Unternehmens. Zudem ist der Neubau ein weiteres klares Bekenntnis zum Standort Stuttgart“, sagt Prof. Dr. Stefan Asenkerschbaumer, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH und zuständig für IT.
Credo des Campus: Kunden-, Team- und Mitarbeiterfokus
Architektur und Ausstattung des IT-Campus stehen für einen klaren Kunden-, Team- und Mitarbeiterfokus. „Alles ist darauf ausgerichtet, die besten Lösungen für unsere Kunden zu entwickeln. Dies setzt voraus, dass die Campus- Mitarbeiter eine inspirierende Arbeitsumgebung, IT-spezifische Bereiche und Methoden sowie modernste Hard- und Software vorfinden“, erklärt Dr. Elmar Pritsch, Chief Information Officer und IT-Chef der Robert Bosch GmbH.
Erfolgsbaustein 1: inspirierende Arbeitsumgebung
Der fünfstöckige Campus mit seiner markant geschwungenen, gläsernen
Außenfassade wurde nach dem bereits an anderen Bosch-Standorten bewährten Konzept „Inspiring Working Conditions (IWC)“ eingerichtet. Dies bedeutet zum einen offene Büroflächen mit Bereichen für Team- und Einzelarbeit. Dazu zählen
kreativ gestaltete Workshopräume (mit Dschungel-, Meeresstrand- oder Bergpanorama-Umgebung), flexible Gruppenarbeitstische oder klassische Besprechungs- und Konferenzzimmer. Für die konzentrierte Arbeit wurden
zusätzlich zu den nicht fest zugeordneten Schreibtischplätzen zahlreiche Fokus- und Telefonräume eingerichtet. Zum anderen sieht das IWC-Konzept Bereiche für Austausch und Erholung vor. Lounges, Ruheräume und eine lichtdurchflutete Betriebsgastronomie mit Front-Cooking stehen sinnbildlich dafür.
Erfolgsbaustein 2: IT-spezifische Bereiche und Methoden
Im Foyer des Campus wird sofort deutlich, dass sich hier alles um Bits und Bytes
dreht: Ein Großbildschirm mit Zahlen, Daten und Fakten zur Bosch-IT sowie
128 interaktive Minibildschirme und Exponate geben einen Einblick, an welchen innovativen Lösungen die IT- und Softwareexperten zusammen mit Kollegen aus
den Bosch-Unternehmensbereichen weltweit arbeiten. Für ihre Projekte steht ihnen ein sogenanntes User-Experience-(UX)-Studio zur Verfügung. Zusammen mit Kunden und Anwendern kann dort in einer sehr frühen Projektphase anhand von einfachen Prototypen evaluiert werden, ob die angedachte Lösung in die richtige Richtung geht. Dahinter steht die besonders in der IT-Welt weit
verbreitete Innovationsmethode Design Thinking: Kundenwünsche in kreativen und strukturierten Prozessen verstehen, schnell viele Ideen generieren und Lösungsansätze direkt mit den späteren Nutzern testen.
Erfolgsbaustein 3: modernste Hard- und Software
Bosch hat im neuen IT-Campus auch intensiv in die Ausstattung der Arbeitsplätze investiert. Dazu zählt modernstes Equipment wie High-End-
Notebooks und Smartphones, Konferenz- und Desk-Sharing-Tools wie Skype for Business sowie die komplette Kommunikations-Infrastruktur für eine anwenderfreundliche Teamarbeit über Länder-, Zeit- und Bereichsgrenzen
hinweg. Im sogenannten IT-Space können sich Mitarbeiter einen Überblick über das gesamte Hard- und Software-Angebot verschaffen und sich persönlich beraten lassen.
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