Das neue Ventil „V7K-L“ unterstützt den Installateur bei der schnellen und einfachen Umsetzung des hydraulischen Abgleichs außerhalb des regulären Auslegungsfalls. Bilder: Kermi GmbH
Gerade bei der Renovierung alter Gebäude machten bisher viele unbekannte Parameter einen funktionierenden hydraulischen Abgleich der Heizung oft nahezu unmöglich. Die Folge unter anderem: zahlreiche Kundenbeschwerden.
Kermi hat dieses weit verbreitete Branchenproblem erkannt und bietet mit dem Heizkörper-Ventileinsatz „V7K-L“ mit automatischer Durchflussregelung eine derzeit einzigartige Lösung – schnell & einfach in der Montage.
Fast jeder Fachpartner kennt diese Reklamationsmeldung: Gerade frühmorgens, wenn die Wohnung aufgeheizt werden soll, wird der Heizkörper selbst bei maximaler Stufe kaum warm. Abends wiederum muss man die Heizung dafür dann erst einmal einige Stufen zurückdrehen. Das Problem: Obwohl die meisten Heizkörper theoretisch hydraulisch abgeglichen sind, ist dieser Abgleich nicht mehr gegeben, sobald Abweichungen vom Auslegungsfall auftreten – gerade zu Stoßzeiten mit hohem Heizungsbedarf ein großes, bislang ungelöstes Problem, das immer wieder zu Kundenbeschwerden führt. Kermi hat nun hier den Ventileinsatz „V7K-L“ entwickelt.
„V7K-L“ – der Renovierungsprofi für den einfachen hydraulischen Abgleich
Seit bereits über 30 Jahren setzt Kermi Maßstäbe in der Heizkörper-Ventiltechnik. Als innovativer Markenhersteller war das Unternehmen einer der ersten Anbieter, der die werkseitige Ventilvoreinstellung perfektionierte – auch mit dem Vorteil der deutlichen Erleichterung des hydraulischen Abgleichs.
Gerade aber bei der Renovierung alter Gebäude gibt es zusätzlich ein sehr gängiges Problem: Die häufig fehlenden Baupläne zum Verlauf der Leitungen, Stränge und Vernetzungen machen es nahezu unmöglich, einen funktionierenden hydraulischen Abgleich vorzunehmen. Und selbst wenn die Pläne vorliegen, ist ein hydraulischer Abgleich in diesen Gebäuden oft mit einem überproportional hohen Aufwand verbunden. Bei dieser Herausforderung bietet Kermi eine Lösung: den Ventileinsatz „V7K-L“ mit Durchflussbegrenzung bei schwankenden Differenzdrücken, erhältlich für Ventilheizkörper.
Zur Durchführung des hydraulischen Abgleichs muss lediglich der neue Ventileinsatz mit integrierter Durchflussregelung auf die erforderliche Wassermenge in Abhängigkeit der Heizkörperleistung und Systemtemperaturen eingestellt werden. Der richtige Einstellwert ist schnell und einfach in einer Tabelle der Montageanleitung abzulesen. Die Einstellung ist in jedem Fall nur einmalig vorzunehmen.
Das Ventil regelt dann den maximalen Durchfluss unabhängig von ggf. ansteigendem Differenzdruck. Dadurch erhalten alle Heizkörper die voreingestellte Wassermenge, unabhängig von den üblichen Differenzdruckschwankungen, die immer dann im Verteilnetz entstehen, wenn mehrere Nutzer zur selben Zeit ihre Heizungen auf- oder zudrehen. So ist die richtige Wassermenge stets zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort – und garantiert dem Fachpartner vor allem eins: zufriedene Kunden.
Kosten-, Zeit- und Energieersparnis
Das neue Ventil unterstützt den Installateur und sorgt so ganz nebenbei für ein neues Qualitätsniveau beim hydraulischen Abgleich der Heizungsstränge.
Der Ventileinsatz „V7K-L“ macht Differenzdruckregler zum Abgleich der einzelnen Stränge meist überflüssig und die individuelle, differenzdruckabhängige Ermittlung der Einstellwerte der einzelnen Heizkörperventile entfällt. Dies sorgt für eine enorme Zeitersparnis bei der Auslegung sowie Kostenreduzierung. Weiterhin wird die Investition sogar mit einem Zuschuss in Höhe von bis zu 30 % vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (kurz BMWi) gefördert.
Dadurch, dass der eingestellte Durchfluss nie überschritten wird, findet zu keiner Zeit eine Überversorgung der Heizkörper statt. Das sorgt ganz nebenbei für eine erhebliche Energieeinsparung. Optimal wird diese Einsparung in Kombination mit dem therm-x2 Flachheizkörper sowie mit Hocheffizienzpumpen erreicht. Das integrierte Ventil steigert die Effizienz der Pumpe, indem es verhindert, dass diese sich um überversorgte, pumpennahe Heizkörper kümmern muss.
Das Ventil „V7K-L“ von Kermi erspart dem Fachpartner, dem Eigentümer oder der Wohnungsbaugesellschaft endlich die vielen, nachträglichen Kundenreklamationen. Weiterhin lassen sich Zeit, Kosten und Energie sparen – eine optimale Lösung für Nutzer sowie Fachpartner.
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