Zeitschrift für Planung, Berechnung und Ausführung
von sanitär-, heizungs- und klimatechnischen Anlagen.
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Allzeithoch bei Förderung

Die Energiemärkte sind launisch, die Preise pendeln über die Jahre kräftig nach oben und unten. Wer clever ist, nimmt deshalb das Heft des Handelns selbst in die Hand: Durch moderne Solar-Heizsysteme können Hausbesitzer bis zu 50 Prozent der Verbrauchskosten einsparen. Die Förderung für den Kauf hat der Gesetzgeber auf eine neue Höchststufe angehoben.

Drei Millionen Bundesbürger betreiben gegenwärtig Heizungen, die älter als 20 Jahre sind. Den Kostentreiber im Keller durch eine moderne Anlage zu ersetzen, lohnt sich: Wer nur noch die Hälfte an Energie verbraucht, refinanziert über kurz oder lang die Anschaffungskosten und macht sich zudem langfristig unabhängig von den Schwankungen bei den Energiepreisen.

Förder-Turbo bis 2018

„Wer eine technisch überholte Anlage ohnehin bald erneuern muss, kann dafür jetzt optimale Förderkonditionen nutzen“, sagt Markus-Oliver Kube, Geschäftsführer des Solarheizsystem-Herstellers Solvis. Der Gesetzgeber hat die Förderung mit dem neuen Anreizprogramm Energieeffizienz (APEE) seit Januar 2016 gleich doppelt verbessert – beim Marktanreizprogramm der BAFA und der KfW-Förderung. „Hausbesitzer können je nach Programm einen Bonus von 15 bis 30 Prozent der Investitionskosten bekommen“, so Kube. „Das APEE wirkt wie ein Förderturbo.“ Die Regelung soll bis Ende 2018 laufen.

Energiefresser raus – Förderung rein

Schafft ein Hausbesitzer einen Gas-Brennwertkessel mit zusätzlicher Solarwärme-Nutzung an, kann er mit einer Förderung von bis zu 5.250 Euro planen. Im Vorjahr waren dies nur bis zu 3.000 Euro. Ein System wie der „SolvisMax“ ist ab rund 12.000 Euro zu haben. In der Kombination mit Solarwärme, die für die Trinkwassererwärmung und Heizungsunterstützung genutzt wird, senkt das Gerät den bisherigen Energieverbrauch um rund 50 Prozent. Besonderheit: Betreiber können den Brennstoff sogar nachträglich wechseln. Auch Kombinationen mit einem Pelletkessel oder einer Wärmepumpe sind möglich. Welche Programme bei der BAFA und der KfW Förderbank zu beantragen sind, erfährt man direkt bei den Institutionen oder unter solvis.de

Gekonnt kombinieren

Je nach Region gibt es sogar noch weitere Geldquellen. „Häufig wissen Sanierer gar nicht, dass auch das Bundesland, die Kommune oder regionale Energieversorger die Investition in moderne Heiztechnologie honorieren“, sagt Experte Kube. 6.000 unterschiedliche Programme gibt es insgesamt – mit einer Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten. Deshalb hat der Braunschweiger Hersteller Solvis neuerdings einen speziellen Förderservice aufgebaut, der die optimale Förderung gewährleisten soll. „Heizungsmodernisierer haben nichts zu verschenken, ihre Investition muss sich auszahlen“, betont Kube.
www.solvis.de