Zeitschrift für Planung, Berechnung und Ausführung
von sanitär-, heizungs- und klimatechnischen Anlagen.
Delabie GmbH

Stiftung 2° an Bord


Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks (Mitte) mit Passagieren des Train to Paris: u.a. Dr. Michael Otto (Vorsitzender des Aufsichtsrats, Otto Group; links außen), Gunther Gamst (Geschäftsführer, DAIKIN Airconditioning Germany GmbH; 2. Reihe 2. v. links), Andreas Engelhardt (Geschäftsführender und persönlich haftender Gesellschafter, Schüco International; 2. Reihe 3 v. links), Rita Schwarzelühr-Sutter (Parlamentarische Staatssekretärin, BMUB; rechts außen)
(Bildquelle: Björn Förster)

Die Stiftung 2° ist offizieller Partner des Train to Paris. Dieser Sonderzug der Deutschen Bahn AG ist Bestandteil eines gemeinsamen Projekts verschiedener europäischer Länder und fuhr eine deutsche Delegation aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft am Samstag CO2-frei zu den Klimaverhandlungen nach Paris.

An Bord des Train to Paris waren u.a. Dr. Barbara Hendricks (Bundesumweltministerin), Ronald Pofalla (Vorstand Wirtschaft, Recht und Regulierung, Deutsche Bahn AG), Rita Schwarzelühr-Sutter (Parlamentarische Staatssekretärin, BMUB) und Jochen Flasbarth (Staatssekretär, BMUB). Auch Gunther Gamst, Geschäftsführer der DAIKIN Airconditioning Germany GmbH, hatte als Unterstützer der Stiftung 2° dasselbe Reiseziel.

Unternehmer benötigen Planungs- und Investitionssicherheit
„Mit dem Train to Paris setzt die Stiftung 2° ein Zeichen für die Chancen des unternehmerischen Klimaschutzes“, so Sabine Nallinger, Vorständin der Stiftung 2°. Ambitionierter Klimaschutz brauche verantwortungsbewusste Unternehmer, die Klimaschutz als Geschäftsmodell verstehen und als Vorreiter klimapolitisch vorangehen. Gleichzeitig benötigten Unternehmen Planungs- und Investitionssicherheit und verlässliche politische Rahmenbedingungen, um mit unternehmerischem Klimaschutz erfolgreich sein zu können. „Paris muss zu einem Meilenstein auf dem Weg in die 2-Grad-Wirtschaft werden“, so Nallinger. „Die eigentliche Aufgabe aber beginnt nach der Klimakonferenz: Die Umsetzung auf nationaler Ebene“. Die Wirtschaft müsse dabei eine zentrale Rolle spielen.
„Wir als Unternehmer wollen verdeutlichen, dass der Klimaschutz keinen Aufschub verträgt“, betonte Gunther Gamst Geschäftsführer DAIKIN Deutschland. „Für DAIKIN ist es seit Jahrzehnten ein besonderes Anliegen, sich für den Klimaschutz und die Energiewende im Gebäudesektor zu engagieren. Denn in Deutschland entfallen fast 40 % des Endenergieverbrauchs auf diesen Bereich. Als Unterstützer der Stiftung 2° schließen wir uns mit marktführenden Unternehmen zusammen, die durch ihr Handeln für den Klimaschutz demonstrieren, wie sich Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit verknüpfen lassen“, so Gunther Gamst weiter.

Über die Stiftung 2°
Die Stiftung 2° ist eine Initiative von Vorstandsvorsitzenden, Geschäftsführern und Familienunternehmern. Ziel ist es, die Politik zur Etablierung effektiver marktwirtschaftlicher Rahmenbedingungen für den Klimaschutz aufzufordern und die Lösungskompetenz deutscher Unternehmen zu unterstützen. Benannt ist die Stiftung nach ihrem wichtigsten Ziel: die durchschnittliche globale Erderwärmung auf zwei Grad zu beschränken.
Die Unterstützer der Stiftung sind: AIDA Cruises, BSH Hausgeräte GmbH, DAIKIN Airconditioning Germany GmbH, Deutsche Bahn AG, Deutsche ROCKWOOL, Deutsche Telekom AG, Gegenbauer Holding SE & Co. KG, Otto Group, OTTO FUCHS KG, PUMA SE, Schüco International KG sowie Schwäbisch Hall-Stiftung bauen-wohnen-leben.
www.stiftung2grad.de