Seit dem 1. Januar 2024 können selbstnutzende Einfamilienhausbesitzer für den Tausch ihrer alten Heizung gegen eine umweltfreundliche Wärmepumpe eine staatliche Förderung von bis zu 70 Prozent erhalten. Die Antragstellung bei der KfW wird allerdings erst ab dem 27. Februar 2024 möglich sein. Damit bereits jetzt und ohne Risiko mit dem Vorhaben gestartet werden kann, bietet unter anderem Tecalor eine Fördergarantie.
Stiebel-Eltron-Tochterunternehmen zieht nach
Mit der Fördergarantie möchte man diejenigen ermutigen, die in diesem Jahr einen Heizungstausch geplant haben, direkt mit ihrem Vorhaben durchzustarten, erklärte Julian Höner, Geschäftsführer des deutschen Heizungsherstellers. Die Ankündigung des Tochterunternehmens von Stiebel Eltron erfolgte wenige Tage nachdem die Stiebel Eltron Gruppe eine solche Fördergarantie ausgesprochen hatte.
Mit dem Online-Fördercheck biete man ein Tool, mit dem Kundinnen und Kunden in wenigen Schritten prüfen können, ob und in welcher Höhe ihr Vorhaben gefördert wird. „Nach positiver Prüfung erhalten sie dann per Mail die individuelle Tecalor-Fördergarantie“, so Julian Höner. „Ab diesem Zeitpunkt ist die Wärmepumpen-Förderung gesichert – unabhängig von der KfW“
Fördergarantie-Urkunde und Produktempfehlung
Neben der Fördergarantie-Urkunde erhalten Kundinnen und Kunden nach erfolgreichem Online-Fördercheck eine passende Produktempfehlung für das geplante Wärmepumpen-Projekt. Gemeinsam mit einem Fachpartner könne dann ganz ohne Risiko die Projektplanung und -umsetzung beginnen.
Nach dem Erhalt der Fördergarantie des Unternehmens haben Kundinnen und Kunden bis zum 1. März 2024 (oder vier Wochen) Zeit, um den Antrag auf Förderung bei der KfW zu stellen. „Mit unserem kostenlosen Förderservice stehen wir hierbei mit Rat und Tat zur Seite“, so Julian Höner.
Die Fördergarantie greift, falls der Förderantrag von der KfW abgelehnt wird. Dann würde Tecalor den zuvor im Fördercheck bestätigte Zuschuss auszahlen. „Unsere klare Empfehlung ist jetzt durchzustarten, statt länger zu warten. Die neue Förderung ist sehr attraktiv und wird zahlreiche Sanierer motivieren den Heizungstausch anzugehen. Wer jetzt mit seinem Vorhaben loslegt hat gute Chancen, dass ausreichend Handwerkskapazitäten verfügbar sind.“