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Light + Building: neuer Termin im Herbst

Messegeschehen im Portalhaus. Bild: Messe Frankfurt Exhibition GmbH/Petra Welzel

Da sich das Pandemiegeschehen weiterhin sehr dynamisch entwickelt, verschiebt die Messe Frankfurt die Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik in den Herbst 2022. Intensive Gespräche mit Kunden und Kooperationspartnern hatten bereits im Dezember dazu geführt, Alternativen zum ursprünglichen Termin im März zu prüfen. Jetzt steht das neue Datum fest: Die Light + Building Autumn Edition findet vom 2. bis 6. Oktober 2022 in Frankfurt am Main statt.

„Wir haben die Bedenken unserer Partner sehr ernst genommen und natürlich auch die unternehmerischen Chancen und Risiken abgewogen. Wie im Dezember bereits angekündigt, standen alle Optionen für einen neuen Termin auf dem Prüfstand. Erfreulicherweise ist es uns gelungen, einen attraktiven Herbsttermin zu finden und durch interne Umplanung für die Light + Building zu ermöglichen. Damit bleibt es bei der Aussicht auf einen starken, internationalen Branchenstart 2022 in Frankfurt“, erklärt Wolfgang Marzin, Vorsitzender Geschäftsführer der Messe Frankfurt. Bereits im vergangenen Dezember hatten die hohen Inzidenzen in Deutschland gefolgt vom internationalen Auftreten der Omikron-Variante und den damit einher gehenden Reiserestriktionen zur Verunsicherung in der Licht-, Gebäude- und Sicherheitstechnikbranche geführt. Wesentliche Teile der Industrie bekräftigten in den Gesprächen den Bedarf für einen internationalen Branchentreffpunkt noch in diesem Jahr in Frankfurt. Daniel Hager, Vorsitzender des Fachverbands Elektroinstallationssysteme im Verband der Elektro- und Digitalindustrie (ZVEI) erklärte: „Nach der langen Pause benötigt die Branche unbedingt den Neustart um die vielen Innovationen im Zukunftsmarkt „Sustainable Building“ endlich präsentieren zu können – und zwar auf der weltweit wichtigsten Plattform ihrer Art, der Light + Building. Der neue Termin vom 2. bis 6. Oktober 2022 gibt allen Beteiligten ausreichend Planungszeit und ermöglicht den persönlichen Austausch noch in diesem Jahr. Wir freuen uns bereits jetzt auf das Wiedersehen mit Geschäftskunden und -partnern und eine gemeinsame, erfolgreiche Herbst-Ausgabe der Light + Building 2022 in Frankfurt.“ Dies bestätigte auch Ingolf Jakobi, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes der Elektrohandwerke (ZVEH): „Unsere Branche ist aktiv an der Entwicklung wichtiger Zukunftsthemen wie Klimaschutz, Digitalisierung, Elektrifizierung und Energieeffizienz beteiligt. In allen diesen Bereichen gibt es eine Vielzahl an Innovationen, die wir unseren Kunden gern präsentieren und im persönlichen Gespräch vorstellen möchten. Für die E-Handwerke ist es daher essentiell, dass die Messe als wichtigste Branchenplattform noch in diesem Jahr stattfindet.“ Dem stimmt auch Dr. Jürgen Waldorf, ZVEI-Fachverbandsgeschäftsführer Licht, zu: „Für die Lichtindustrie ist es gerade nach der langen Pause wichtig sich persönlich auszutauschen und sich auf der wichtigsten deutschen und internationalen Plattform zu treffen.“   

Die Light + Building ist das wichtigste internationale Branchentreffen für Architekten, Industrie, Handwerk, Handel und Planer. Als Innovationsforum und interdisziplinärer Marktplatz ist sie außerdem Garant für Geschäftsanbahnung, neue Kontakte und Wissenstransfer. Mit ihrer ganzheitlichen Ausrichtung stehen in ihrem Zentrum aktuelle Themen, die zur Erreichung von Nachhaltigkeitsthemen beitragen. Für die Light + Building Autumn Edition bleibt das hybride Konzept bestehen. Neben dem internationalen Branchentreffpunkt in Frankfurt ist die Teilnahme über die digitale Plattform Light + Building Digital Extension möglich. Auf dem Messegelände präsentieren die Aussteller vom 2. bis 6. Oktober 2022 ein einzigartiges Produktspektrum für integrierte Gebäudeplanung. Alle stromführenden Gewerke sind hier vereint: von Licht- und Leuchtendesign über vernetzte Sicherheit und Gebäudeautomatisierung bis hin zu Elektroinstallationssystemen, intelligentem Energiemanagement und den Anbietern von E-Ladeinfrastruktur.