Zeitschrift für Planung, Berechnung und Ausführung
von sanitär-, heizungs- und klimatechnischen Anlagen.

Interdomus Haustechnik Cheftage 2025

Vorträge, eine Messe und Networking haben die Cheftage 2025 geprägt. Bild: Interdomus Haustechnik

Volles Haus, sonniges Wetter und reger Austausch: Die Cheftage von Interdomus Haustechnik am 12. September in Dreieich waren ausgebucht. Unter dem Motto „Gemeinsam weiter – erfolgreich Richtung Zukunft“ nutzten über 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus mehr als 100 Unternehmen die Veranstaltung, um sich zu vernetzen, Fachvorträge zu hören, Neuheiten aus der Branche kennenzulernen und in den Austausch mit 25 Partnern aus Industrie und Dienstleistung zu gehen.

Nach der Begrüßung durch MHK-CEO Volker Klodwig, dem Geschäftsführer von Interdomus  Haustechnik Stefan Ehrhard und Marcel von Zons von SHK-Info sorgten sieben Referenten für vielfältige Impulse. In einer Podiumsdiskussion zur ProBad-Wannentür wurde der Praxiseinsatz des Produkts beleuchtet. Besonders in Erinnerung blieben nach Angaben des Veranstalters Tanja Maier-Römlein („Dein Creativ Lab“) mit ihrem Aufruf zu kreativer mutiger Badplanung sowie Hans-Arno Kloep (Querschiesser Unternehmensberatung), der mit seiner pointierten Analyse der Branchensituation deutlich machte: „Ohne Vernetzung nicht zukunftsfähig!“

Auf der parallel stattfindenden Messe präsentierten 25 Lieferantenpartner und Dienstleister Produkte und andere Angebote von der KI-Telefonassistenz HalloPetra und eLearning Plus für digitales Onboarding bis hin zum MHK-Franchise Bad & Body für die einfache, schnelle Badmodernisierung. Der Stand der Next Generation Akademie zog zahlreiche Besucher an, darunter auch Absolventen, die inzwischen eigene Betriebe führen. Interesse fand auch das Bestellportal SHK.Market, das sich mit neuem Design, erweiterten Funktionen und einem wachsenden Sortiment präsentierte.

ProBad-Wannentür als Zusatzgeschäft

In der Wannentür ProBad erkennen viele Gesellschafter ein wachsendes Zusatzgeschäft, „weil sie Menschen hilft, in ihrem vertrauten Wohnumfeld zu bleiben“, so Fachhandwerksunternehmer Ralph Mörl aus Elze, der meint: „Noch ist es eine Nische, aber das wird sich ändern.“

Mit dem neuen Zielkauf-Modell wurde zudem ein Finanzierungskonzept vorgestellt, das Endkunden eine Finanzierung der Wannentür ermöglicht und Gesellschaftern eine abgesicherte Zwischenfinanzierung, bis die Pflegekasse auszahlt.