Mit elektronischen Durchlauferhitzern von AEG Haustechnik lässt sich dezentrale Warmwassererhitzung im Objektbau nach Angaben des Herstellers schnell, sicher und wirtschaftlich umsetzen. Das Unternehmen bietet dazu Einzelwaschtische oder Reihenanlagen in abgestuften Leistungsklassen von 3,5 bis 6,5 kW in der MTE- und MTD-Serie an, wobei sich die druckfesten MTD-Varianten zur Montage mit druckfester Armatur eignen.
Der elektronische Klein-Durchlauferhitzer MTE 350 (3,5 kW, 230 V, mit Stecker) eigne sich für wenig frequentierte Einzelwaschplätze, etwa in Mitarbeiter-WCs oder medizinischen Behandlungsräumen. Der MTE 650 (6,5 kW, 400 V) liefert genügend Leistung für stärker beanspruchte Sanitärräume mit hoher Nutzungsfrequenz am Handwaschbecken. Dazwischen liegen die Leistungsvarianten MTE 440 und dem MTE 570. Das Blankdraht-Heizsystem ist laut Firmenangaben gegen Verkalkung weitgehend unempfindlich und sorgt für eine schnelle und effiziente Bereitstellung von Warmwasser.
Die Geräte passen unter nahezu jedes Handwaschbecken – auch unter behindertengerechte Waschtische – und sind mit allen druckfesten beziehungsweise drucklosen Armaturen kompatibel. Der Anschluss erfolgt wahlweise über die Steckdose (bei 3,5 kW und 4,4 kW) oder zweiphasig über 400 V (ab 5,7 kW). Die Elektronik der MTE-Geräte sorge für eine gradgenaue Temperaturkonstanz bis zum Leistungslimit, was Strom spare, ungewollte Schwankungen verhindere und Verbrühungen vorbeuge.
Da Warmwasser ohne lange Leitungswege direkt am Entnahmepunkt erzeugt wird, reduziert sich gleichzeitig das Legionellenrisiko. Die Wasserdurchlaufmenge ist auf rund drei Liter pro Minute begrenzt. In Kombination mit berührungslosen Armaturen lasse sich Wasser- und Energieverbrauch weiter senken.