Zeitschrift für Planung, Berechnung und Ausführung
von sanitär-, heizungs- und klimatechnischen Anlagen.

PV3-Ventilserie für anspruchsvolle Einsatzbedingungen

PV3-Ventil mit Außengewinde (links) und mit Überwurfmutter (rechts). Bild: PAW

Mit dem 3-Wege-Ventil PV3 hat PAW eine neue Ventilserie im Sortiment, die sich nach Herstellerangaben vielseitig in Anwendungen in Heizsystemen einsetzen lässt. Besondere Eigenschaften der Serie seien einfache Drehsinn-Änderung, schnelle Montage und eine hohe Dichtheit nach DIN EN 12266-1.

Entwickelt worden sei die neue Ventilserie PV3 von PAW für die effiziente und flexible Steuerung von Heizsystemen. Sie sei für anspruchsvolle Einsatzbedingungen gerüstet, da sie eine maximale Umgebungstemperatur von bis zu 70 °C verträgt. Mit einer steckbaren 3,0-m-Netzanschlussleitung werde eine flexible Stromversorgung gewährleistet. Durch die Drehsinn-Änderung per Jumper seien einfache Anpassungen möglich, während das Rastsystem eine schnelle und unkomplizierte Montage gewährleiste. Die Ventile erfüllen die Leckrate A nach DIN EN 12266-1 und garantieren damit hohe Dichtheit.

Die Ventile haben eine Nennweite von DN 25 (ab 2026 auch DN 32), eine Druckstufe von PN16 und einen Kvs-Wert von 15,5 m³/h bei einer Umschaltzeit von 13 Sekunden. Zur Verfügung stehen Lösungen mit einem Außengewinde und Überwurfmuttern in G 1 ¼“, zudem können Übergangsfittinge für konische Verschraubungen im Zubehör bezogen werden. Die Ventile sind aus dem Werkstoff CW612N (CuZn39Pb2) gefertigt und mit O-Ringen aus EPDM, Viton und PTFE versehen. Die Ausführung als L-Kugel sowie die Motorverdrehsicherung mit Federelement-Aufnahme vervollständigen das technische Profil.

Der Stellmotor der PV3-Serie arbeitet mit einem 2-Punkt-Regelsignal und hat eine Schutzklasse von IP42, bei Bedarf auch IP54. Die PAW-Ventilserie PV3 eignet sich für die Rücklaufeinschichtung in den Pufferspeicher, als Umschaltventil für Zonen- und Speicherbeladung sowie für das Management verschiedener Wärmeerzeuger.