Kessel bietet 2025 ein hybrides Schulungsprogramm, bestehend aus Präsenzseminaren, Webinaren und Online-Trainings. Damit setzt das Unternehmen für Entwässerungstechnik weiterhin auf eine Weiterbildung von Architekten, Planern, Verarbeitern, Behörden, Händlern und Betreibern sowie Entsorgern mit zielgruppenorientierten Qualifizierungsmaßnahmen in insgesamt 24 Themenbereichen.
Ein besonderer Vorteil seien vereinfachte Gruppenanmeldungen. „Wir entwickeln unsere Servicetools wie das Buchungssystem den Userbedürfnissen entsprechend ständig weiter. Nach unserem jüngsten Upgrade können nun mehrere Teilnehmer eines Unternehmens über einen einzelnen Account angemeldet werden“, erläutert Thomas Meyer, Fachgruppenleiter Kundenentwicklung bei Kessel. Bisher musste sich jeder Teilnehmer separat registrieren.
Das hybride Konzept spiegele einen Trend wider: Installateure bevorzugen eher Präsenzseminare für Kleingruppen in den fünf deutschen Kundenforen, da sie die Produkte hier praxisnah erleben können. Architekten und Planer greifen verstärkt auf interaktive Digitalformate zurück, insbesondere auf projektbezogene Schulungsmodule per Live-Webinar oder zeitlich unabhängig auf die neu gestalteten On-Demand-Angebote. Diese vermitteln in kompakten Selbstlerneinheiten Fachwissen zu Rückstauschutz sowie Pumpen-, Ablauf- und Abscheidetechnik.
Die Digitalisierung ermöglicht es, Wissen jederzeit und überall bereitzustellen. „Bei sicherheits- und haftungsrelevanten Aspekten der Gebäudeentwässerung sind jedoch immer die Qualität und die Verlässlichkeit der Daten und Informationen entscheidend“, so Thomas Meyer. „Aus diesem Grund aktualisieren wir unsere Inhalte kontinuierlich, um immer den neuesten Stand der technischen Lösungen, Normen und baurechtlichen Vorgaben abzubilden.“
Besonderes Augenmerk lege Kessel auf die Nachwuchsförderung. Über das neue Bildungspartnerportal erhalten Ausbildungsstätten und Schulen Zugriff auf umfangreiche Unterrichtsmaterialien, On-Demand-Selbstlernkurse sowie Referenten für praxisnahe Schulungen. Ein Beispiel für diesen Ansatz ist das Modellprojekt an der Staatlichen Berufsschule Lauingen. „Unsere in den Praxisunterricht integrierte Zertifizierung kommt bei den Schülerinnen und Schülern sehr gut an“, betont Thomas Meyer.