Seit kurzem ist Tece aus Emsdetten neues Mitglied des Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU). Damit will das Sanitärunternehmen nach eigenen Angaben ein Zeichen setzen, sein Engagement für Nachhaltigkeit im Bauwesen stärken und die Kommunikation nachhaltiger Baupraktiken vorantreiben.
Durch die Erstellung von EPDs (Environmental Product Declarations, Umwelt-Produktdeklarationen) und die Kundeninformation im Deklarationsprogramm des IBU werde Tece künftig relevante Umweltinformationen zu seinen Produkten offenlegen.
EPDs beschreiben Baustoffe, Bauprodukte oder Baukomponenten im Hinblick auf Umweltwirkungen auf Basis von detaillierten Ökobilanzen. Diese umfassenden und unabhängig geprüften Ökobilanzen decken den gesamten Lebenszyklus eines Produkts ab – von der Rohstoffgewinnung über den Transport und die Verarbeitung bis hin zur Montage. Ziel ist es, die Umweltauswirkungen eines Produkts in 36 verschiedenen Wirkungskategorien, unter anderem des CO₂-Footprint, vollständig transparent darzulegen.
EPDs können dabei unterstützen, fundierte Entscheidungen im Rahmen einer integrierten Planung zu treffen, zum Beispiel bei der Auswahl der Bauprodukte sowie nachhaltigen Gebäudezertifizierungen.
„Wir sind stolz darauf, Mitglied beim IBU zu sein und setzen uns aktiv dafür ein, die Umweltauswirkungen unserer Produkte klar und transparent darzustellen“, so Markus Kotmann, Manager für Umwelt, Gesundheit und Sicherheit sowie Regulierungsangelegenheiten bei Tece. Und Johannes Strehlow, Nachhaltigkeitsmanager bei Tece, betont: „Es ist uns ein Anliegen, Verantwortung zu übernehmen, um langfristig nachhaltige Lösungen zu schaffen, denn wir sind überzeugt, dass Transparenz der wesentliche Schlüssel zu mehr Nachhaltigkeit im Bauwesen ist.“