Mit der Gründung des Joint Ventures „Kessel India Drainage Private Limited“ zum 1. Juli 2024 stärkt Kessel seine Position als internationaler Anbieter von Entwässerungstechnik. Schon seit mehr als zehn Jahren ist das Unternehmen mit einem Exportpartner erfolgreich auf dem indischen Markt tätig und forciert nun mit diesem Meilenstein seiner Internationalisierungsstrategie die Vertriebsaktivitäten in dem bevölkerungsreichsten Land der Erde.
„Indien spielt als Zukunftsmarkt mit großen Wachstumschancen für uns seit vielen Jahren eine tragende Rolle“, so Stefan Grenzebach, Vorstandsvorsitzender von Kessel. Die Gründung mit exponiertem Sitz in Neu-Delhi sei ein Schritt der internationalen Entwicklung. „Wir freuen uns, dass wir diesen Prozess zusammen mit unserem langjährigen Exportpartner Nugreen Building Technologies in Form eines Joint Ventures gemeinsam weiterführen können.“ Durch die noch engere Kooperation mit dem Partner in Indien könne das Unternehmen dort seine Marktpräsenz strukturell stärken und sein Geschäftsvolumen weiter steigern.
Die Geschäftsführung von Kessel India übernehmen der geschäftsführende Gesellschafter von Nugreen Building Technologies Raman Kapur und Michael Feigl, Head of International Joint Ventures bei Kessel. In der Vergangenheit hat Nugreen die Marke Kessel auf dem indischen Markt etabliert und zahlreiche Projekte renommierter Unternehmen wie Amazon, Google, Microsoft und Ikea mit Kessel-Entwässerungsprodukten ausgestattet.
Wachsende Nachfrage nach Abscheide- und Pumpentechnik
In den letzten Jahren habe sich vor allem die Nachfrage nach Abscheide- und Pumpentechnik in Indien deutlich erhöht. Durch das Joint Venture sieht sich Kessel bestens gerüstet, um diese gestiegene Nachfrage zu bedienen. „Es ermöglicht uns, eng mit den relevanten Stakeholdern zu interagieren, die lokalen Marktanforderungen abzudecken und maßgeschneiderte Entwässerungslösungen anzubieten“, erläutert Michael Feigl. „Mit Kessel India können wir unsere Vertriebs-, Logistik- und Kommunikationsprozesse vor Ort weiter professionalisieren und ausbauen. Der indische Markt schätzt unsere Produkt- und Servicequalität.“ Auch der Aufbau umfangreicher Aus- und Weiterbildungsangebote sei geplant.