Zeitschrift für Planung, Berechnung und Ausführung
von sanitär-, heizungs- und klimatechnischen Anlagen.

Hochwasser-Spende von Judo für Rems-Murr-Kreis

Landrat Dr. Richard Sigel (links) und Hartmut J. Dopslaff, geschäftsführender Gesellschafter der Judo Wasseraufbereitung, bei der symbolischen Übergabe der Spende. Bild: Judo

Anfang Juni kam es im Rems-Murr-Kreis aufgrund des anhaltenden Starkregens zu einem der größten Hochwasser der letzten 100 Jahre. Als die wahren Ausmaße unweit der Unternehmenszentrale der Judo Wasseraufbereitung in Winnenden bekannt wurden, stand schnell fest: Das ortsansässigen Familienunternehmen mit Angestellten aus der ganzen Region, dem das Wohlbefinden aller Betroffenen besonders am Herzen liegt, will helfen.

Die Unwetterwarnungen waren seit Tagen bekannt und die Bevölkerung bestmöglich vorbereitet. Vielerorts kam das Hochwasser dann jedoch über Nacht in den frühen Morgenstunden, als der Regen bereits nachgelassen hatte und man sich in Sicherheit wiegte. Insbesondere der Winnender Ortsteil Birkmannsweiler und die benachbarten Gemeinden Rudersberg und Schorndorf wurden von den Wassermassen heimgesucht. Auch in Winnenden selbst sorgte der übertretende Buchenbach für vollgelaufene Keller.

Die geschäftsführenden Gesellschafter Kathrin Reggi-Dopslaff und Hartmut J. Dopslaff haben sich für eine Geldspende von 20.000 Euro an die Hochwasser-Hilfe entschieden. Hierfür hat das Landratsamt des Rems-Murr-Kreises ein Spendenkonto eingerichtet, alle Einnahmen werden in Form von Soforthilfen an Privatpersonen und Vereine ausgezahlt.