Am deutschen Hauptsitz von Uponor stammt der verbrauchte Strom bereits heute vollständig aus grünen Quellen. Nun geht das Unternehmen den nächsten Schritt und begann Anfang August mit der Installation einer Photovoltaikanlage auf den Dächern der Fabriken, um den ökologischen Fußabdruck weiter zu verringern.
Uponor hat sich mit der firmeninternen Nachhaltigkeitsagenda dazu verpflichtet, zu einer nachhaltigen Zukunft beizutragen. Dazu gehören auch die Investitionen an den zahlreichen Standorten. Im deutschen Hauptsitz im unterfränkischen Haßfurt werden deshalb seit Anfang August Photovoltaikmodule auf den Fabriken montiert.
Insgesamt werden Module auf einer Fläche von 4.300 Quadratmetern installiert. Die geschätzte Leistung von 810.000 kWh pro Jahr wird als primäre Energiequelle für den Betrieb genutzt, der überschüssige Strom ans Netz abgegeben.
Wärmepumpe für das Bürogebäude
Ergänzend zur Photovoltaikanlage wird ab Ende des Jahres für die Bürogebäude in Haßfurt eine Wärmepumpe installiert. Beim Abdecken von Bedarfsspitzen unterstützt ein Gaskessel. Die Kombination einer durch Solarstrom betriebenen Wärmepumpe mit der bereits vorhandenen Flächenheizung und -kühlung soll am Standort zu einer nachhaltigen und effizienten Energieversorgung führen.
Mit der Implementierung einer eigenen Photovoltaik-Stromerzeugung in den Werken komme man dem Netto-Null-Ziel näher, sagt Thomas Fuhr, Chief Technology Officer, zu Beginn der Arbeiten. Der Leiter des Projektteams und Director Plant Zella-Mehlis Frank Stolper dankte allen beteiligten Kolleginnen und Kollegen für die Leidenschaft und Teamarbeit, die sie diesem wichtigen Projekt widmen.