Michael Hilpert, Präsident des Zentralverbandes Sanitär Heizung Klima (ZVSHK), ist mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden. In Vertretung von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier überreichte der bayrische Staatsminister Joachim Herrmann am Mittwoch in Erlangen Michael Hilpert das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.
Die Ehrung erfolgte aufgrund der langjährigen Verdienste von Michael Hilpert für das Gemeinwohl. Michael Hilpert leitet in Nürnberg die Traditionsfirma Felsner, die im nächsten Jahr ihr 100jähriges Bestehen feiern kann. Bad, Heizung, Elektro und Licht. Hier bekommt der Kunde alles aus einer Hand. Seit fast 25 Jahren engagiert sich der SHK-Unternehmer aus Nürnberg zudem in verschiedenen Gremien und verschiedenen Funktionen der handwerklichen Selbstverwaltung. Unter anderem war Michael Hilpert von 2008 bis 2019 Landesinnungsmeister im Fachverband Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Bayern. Seit 2018 bekleidet er das Amt des Präsidenten des ZVSHK. Hier hat er zuletzt sehr vehement die Interessen der 49.000 SHK-Betriebe in Deutschland im politischen Ringen um das sogenannte „Heizungsgesetz“ vertreten.
In seiner Laudatio zur Ordensverleihung würdigte Staatsminister Herrmann unter anderem die zupackende und lösungsorientierte Art von Michael Hilpert, an Probleme heranzugehen, neue und innovative Themen im Interesse der gesamten Handwerkerschaft anzuregen und die Anliegen des Handwerks in Öffentlichkeit und Politik zu vertreten. Für Michael Hilpert persönlich ist die Auszeichnung mehr als eine Bestätigung seines ehrenamtlichen Wirkens im Dienst des SHK-Handwerks. „Die Auszeichnung mit dem Bundesverdienstkreuz ist für mich schon etwas ganz Besonderes. Mein persönlicher Einsatz für ‚mein‘ SHK-Handwerk, ob in der Innung, dem Landesverband Bayern oder auch jetzt im Zentralverband war und ist für mich zwar eine Selbstverständlichkeit. Aber es macht mich auch schon ein kleinwenig stolz, wenn dieses Engagement öffentlich so gewürdigt wird. Und es ist für mich natürlich auch Antrieb, in meinem ehrenamtlichen Engagement (vor allem für unser Handwerk) nicht nachzulassen.“