Zeitschrift für Planung, Berechnung und Ausführung
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DEPI: Online-Lernmodul zum Heizen mit Pellets

Ergebnis-Seite des Pellet-Checks. Bild: ecolearn

Das neue Lernmodul „Pelletfeuerungen für Energieberater“ bietet Energieberatern, Planern, Architekten und Heizungsbauern kompetentes Fachwissen zum Heizen mit einem Pelletkessel oder Pelletkaminofen. Mit der Online-Weiterbildung des Deutschen Pelletinstituts (DEPI) können diese ihre Kenntnisse in den Bereichen technische Rahmenbedingungen, Wirtschaftlichkeit, Förderung und Beratung festigen. Der große Vorteil des Lernmoduls: Der erfolgreiche Abschluss wird von der Deutschen Energieagentur (dena) mit 6 Unterrichtseinheiten (UE) belohnt. Das Lernmodul wird vom Energieberaterverband GIH und dem Deutsches Energieberater-Netzwerk (DEN) e.V. unterstützt.

Mit der Online-Schulung erweitern Energieberater ihre Kompetenzen zu unterschiedlichen Feuerungstechniken, Lagerräumen sowie den Vorteilen und Kosten einer Pelletfeuerungen. Des Weiteren erhalten die Teilnehmer praktische Tipps für Kundengespräche im Beratungsalltag. Das E-Learning kann flexibel bearbeitet werden – Pausen sind jederzeit möglich. Neben der Wissensvermittlung runden Quizfragen und Zusatzmaterial das Angebot ab. Nach der erfolgreichen Abschlussprüfung am Ende des Moduls wird die Teilnahme von der dena mit 6 UE anerkannt. „Angesichts der Klimaziele im Gebäudesektor müssen wir schnell handeln. Umso mehr bedarf es kompetenter Beratung“, sagt DEPI-Geschäftsführer und Branchen-Experte Martin Bentele. „Das Lernmodul bietet Energieberatern deshalb aktuelles Fachwissen und verschafft ihnen einen Wettbewerbsvorteil, indem sie durch ihr Wissen Kundinnen und Kunden zu passenden erneuerbaren Wärmelösungen beraten.“ Für die kompetente Beratung der Kunden vor Ort stellt das DEPI zusätzlich den Pellet-Check bereit. Energieberater können gemeinsam mit ihren Kunden schnell und einfach herausfinden, ob und mit welchem Aufwand ein Pelletkessel oder Pelletkaminofen installiert werden kann. Nach zehn Fragen zu den Gegebenheiten des Gebäudes wird das Ergebnis inklusive voraussichtlichem Fördersatz direkt angezeigt. Es kann ausgedruckt oder als PDF an den Kunden geschickt werden. Die Reihenfolge der Fragen ist nicht festgelegt und Antworten können zu jedem Zeitpunkt geändert werden. So können Fachleute den Entscheidungsprozess eng begleiten und verschiedene Optionen aufzeigen.