Zeitschrift für Planung, Berechnung und Ausführung
von sanitär-, heizungs- und klimatechnischen Anlagen.

ELECTROSTAR/starmix: plant Standorteröffnung in Nýřany

ELECTROSTAR/starmix plant Standorteröffnung in Nýřany Bildquelle: ELECTROSTAR/starmix

ELECTROSTAR treibt seine globale Expansionsstrategie voran. Mit dem geplanten Kauf des neuen Standortes in der Nähe von Pilsen in Tschechien geht ELECTROSTAR/starmix den nächsten Schritt zur Unternehmensdiversifikation. Die neue Produktion wird zunächst auf einer Fläche von 5 000 qm aufgebaut. In der Zukunft besteht zudem die Möglichkeit, sie um 4 000 qm in direkter Nachbarschaft zu erweitern. Start für die ersten Linien ist das zweite Quartal nächsten Jahres.

Nach dem erfolgreichen Zusammenschluss mit PRODUCTEERS verstärkt ELECTROSTAR/starmix seine internationale Präsenz: Um neue Kapazitäten zu schaffen, die Standorte in Shanghai und Ebersbach zu entlasten, die auf maximaler Kapazität laufen und um zugleich flexibler zu werden, plant ELECTROSTAR/starmix einen neuen Standort in Tschechien zu eröffnen. Dieser ergänzt künftig die bestehenden Produktionen in China und Deutschland: Während in Shanghai günstig große Mengen produziert werden, bedient Ebersbach kleine Losgrößen bei hoher Flexibilität und kurzen Lieferzeiten. „Die neue Produktion in Osteuropa soll unser globales Wachstum nachhaltig stärken“, sagt Roman Gorovoy, Geschäftsführer von ELECTROSTAR/starmix. Der Standort soll über eine hohe Flexibilität und schnelle Lieferzeiten bei wettbewerbsfähigen Herstellungskosten verfügen. Mit nur vier Stunden Entfernung liegt die neue Produktion zudem nah am Hauptstandort und kann so auf den bestehenden Lieferantenstamm zugreifen. Zusätzlich wird die Integration dadurch erleichtert, dass die Kernmannschaft bereits deutsch spricht und über einen guten Ausbildungsgrad verfügt. Der Fokus soll zunächst auf speziell entwickelten Produkten liegen. Davon unberührt bleibt Ebersbach die Knowhow-Zentrale, in der die Fäden der globalen Aktivitäten zusammenlaufen. Der neue Standort wirkt sich demzufolge auch nicht auf Arbeitsplätze oder die Auslastung von Ebersbach aus.