Die neue Buderus Hybridlösung Logano plus GBH212 vereint die Vorteile von Gas-Brennwertkessel und Wärmepumpe.
Buderus ergänzt sein Produktportfolio mit dem Logano plus GBH212 um eine weitere Lösung zur Kombination konventioneller und regenerativer Energie. Das neue Gas-Brennwert-Hybridsystem eignet sich vor allem für die Heizungsmodernisierung: Es besteht aus dem Gas-Brennwertkessel GB212, einem Hybridset mit einer Wärmepumpen-Außeneinheit sowie dem Hybridmanager HM200, der beide Komponenten effizient miteinander vernetzt. Ergänzt wird das System um einen Warmwasserspeicher. Das Gas-Brennwert-Hybridsystem ist in den beiden Leistungsgrößen 15 oder 22 kW erhältlich und lässt sich bei Bedarf auch auf Flüssiggas umbauen. Die Wärmepumpe erreicht 6,5 kW (A2/W35) beziehungsweise 5,4 kW (A-10/W35). Auch Anlagenbetreiber, die bereits einen Gas-Brennwertkessel Logano plus GB212 installiert haben, können diesen dank der Buderus-Systemexpertise noch erweitern: Alle seit August 2020 produzierten Gas-Brennwertkessel Logano plus GB212 sind „renewable ready“ – sie lassen sich nachträglich problemlos zur Hybridlösung GBH212 nachrüsten.
Für Heizungsinstallateure bietet die neue Hybridlösung gleich mehrere Vorteile: Sie können damit eine außen aufgestellte Wärmepumpe auch ohne Kälteschein in eine Gas-Brennwertanlage integrieren. Das Gas-Brennwert-Hybridsystem Logano plus GBH212 eignet sich außerdem sehr gut für den Austausch bodenstehender Öl- oder Gaskessel. Dazu trägt die kompakte Grundfläche bei – es wird nur annähernd so viel Platz benötigt wie bei älteren Öl- und Gasheizkesseln mit Warmwasserspeicher. Viele Komponenten sind zudem vorkonfektioniert, was die Installation beschleunigt: So ist die benötigte Hybrid-Hydraulikgruppe mit Umwälzpumpe, Bypassrohr, Fühlern und weiteren Bestandteilen vormontiert im Lieferumfang enthalten. Der Fachmann muss diese nur noch auf der Rückseite des Gas-Brennwertkessels montieren und anschließen. Nützlich als Verkaufsargument gegenüber dem Endkunden: Für das Hybridsystem ist kein Pufferspeicher erforderlich, das System wird auch ohne Puffer über das BAFA-Förderprogramm „Heizen mit erneuerbaren Energien“ mit bis zu 40 Prozent der Brutto-Investitionskosten gefördert. Weitere Informationen gibt es unter
www.bafa.de und