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IWO: neue Aktion „future:fuels@work“

Moderne Öl-Brennwertgeräte sind effizient und gut mit erneuerbaren Energien kombinierbar. Künftig kann auch der genutzte Brennstoff noch „grüner“ werden. Dazu beitragen soll jetzt die Initiative „future:fuels@work“, die das Institut für Wärme und Mobilität (IWO) gemeinsam mit Partnern unter anderem aus der Heizgeräteindustrie ins Leben gerufen hat. Auch das Fachhandwerk kann sich beteiligen, damit Kundenbindung betreiben und von der Medienarbeit profitieren, mit der das IWO in den kommenden Monaten die Initiative begleiten wird. 

Um im praktischen Einsatz zu zeigen, dass eine klimaschonende Wärmeversorgung auch mit flüssigen Energieträgern möglich ist, sucht das IWO ab sofort nach Haushalten, die eine Modernisierung planen und im Anschluss an diese einen innovativen treibhausgasreduzierten Brennstoff zu Testzwecken nutzen möchten. Dabei wird auch das SHK-Handwerk mit eingebunden. „Sie haben Kunden, die bereits Angebote für eine neue Öl-Brennwertheizung eingeholt oder sogar schon den Einbau beauftragt haben? Dann informieren Sie diese gern über die Initiative!“, so der Aufruf von IWO-Geschäftsführer Adrian Willig. Sobald Hauseigentümer sich für die Modernisierung mit Öl-Brennwerttechnik entschieden haben, können sie sich für die Teilnahme an der Aktion bewerben. Der Vorteil für die von der Jury ausgewählten Hauseigentümer: Sie sparen nicht nur CO2-Emissionen ein, sondern auch bares Geld. Denn mit „future:fuels@work“ gibt es als erste Tankfüllung nach der Modernisierung eine treibhausgasreduzierte Mischung aus einer nahezu CO2-neutralen Brennstoff-Komponente (Anteil: 33 Prozent) und Premium-Heizöl (Anteil: 67 Prozent) zum Vorzugspreis. Berechnet wird der bundesweite Niedrigstpreis von Premiumheizöl der vergangenen zwölf Monate ab Bestellzeitpunkt gemäß dem Onlineportal tecson.de. Den Mehrpreis für den neuen innovativen Brennstoff trägt die Initiative.

5.000 Euro Prämie für Top-Sanierer
Die nahezu klimaneutrale Komponente des Brennstoffs wird aus biobasierten Reststoffen wie Altfetten oder Pflanzen- und Holzabfällen gewonnen. Darüber hinaus ist im Rahmen des Projekts auch eine erstmalige testweise Beimischung von synthetischen Brennstoffen auf Basis von grünem Wasserstoff und recyceltem CO2, sogenannten E-Fuels, geplant. Alle eingesetzten Mischungen entsprechen der aktuellen Heizölnorm und sind von den teilnehmenden Herstellern für den Einsatz freigegeben. Ein besonderes Extra: Die Top-Sanierer unter den Kunden können zusätzlich eine Klima-Prämie von 5.000 Euro erhalten, wenn sie über die reine Heizungsmodernisierung hinausgehen und zum Beispiel durch zusätzliche Gebäudedämmung beziehungsweise die Erweiterung zu einer Hybridheizung insgesamt mindestens 80 Prozent CO2-Emissionen gegenüber dem Ausgangszustand einsparen.
„Handwerksbetriebe, die die Initiative unterstützen, können so ohne großen Aufwand Kundenbindung betreiben und von der Medienarbeit des IWO profitieren“, erklärt Willig. „Zudem können sie selbst ohne Zusatzaufwand erste Erfahrungen mit den neuen Fuels machen und sich vom Potenzial der Future Fuels überzeugen“. Bei Fragen rund um „future:fuels@work“ steht die IWO-Marktpartnerbetreuung unter Tel. 040 235113-76 oder per E-Mail unter marktpartnerbetreuung@iwo.de zur Verfügung.

www.zukunftsheizen.de