Die Corona-Pandemie hatte in der ersten Hälfte des Jahres 2020 weltweit erhebliche Auswirkungen auf die Wirtschaft. Auch Grundfos verzeichnete global in fast allen Märkten eine rückläufige Entwicklung. Allerdings zeichnen sich in wichtigen Märkten wie China, den USA und einer Reihe von westeuropäischen Ländern schon wieder positive Trends ab.
„Angesichts der globalen Krise sind wir mit unseren Finanzergebnissen zufrieden. Die allermeisten unserer Kunden sind genauso von COVID-19 betroffen wie wir. Unsere obersten Prioritäten sind die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter und Partner sowie die Sicherstellung unserer Lieferfähigkeit gegenüber unseren Kunden“, sagt Mads Nipper, Grundfos Konzernpräsident. „Unsere Mitarbeiter rund um den Globus haben unter schwierigen Umständen eine fantastische Arbeit geleistet. Ich bin begeistert von dem Engagement, mit dem unser Unternehmen trotzdem am Laufen gehalten wurde und das sichergestellt hat, dass unsere Kunden mit den von ihnen benötigten Lösungen versorgt wurden. Ich bin besonders stolz auf die zügige Fertigung und Lieferung wichtiger Anlagen an Notfallkrankenhäuser und andere systemkritische Einrichtungen, in denen unsere Produkte unentbehrlich waren“, fährt Mads Nipper fort. Die anhaltende Unsicherheit in den Märkten beeinflusst auch die Geschäftsprognosen für die zweite Hälfte des Jahres 2020 und das Gesamtjahr. Grundfos geht davon aus, dass die Märkte global weiterhin von COVID-19 beeinträchtigt sein werden, und erwartet für das Gesamtjahr einen Umsatzrückgang im Vergleich zu 2019. „Die Corona-Pandemie und die daraus resultierende Krise hatten Auswirkungen auf Grundfos und werden uns auch weiterhin beeinflussen. Wir haben es geschafft, in allen Bereichen unseres Unternehmens flexibel, diszipliniert und fokussiert zu bleiben, um durch diese herausfordernden Zeiten zu steuern und dafür zu sorgen, dass unser Unternehmen gesund bleibt“, sagt Mads Nipper.