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SENEC: Starkes Wachstum im Heimspeicher-Markt 2019

Die SENEC GmbH hat im Jahr 2019 ihre Position auf dem deutschen Markt für Stromspeicher deutlich ausgebaut. Das hat eine Branchenumfrage des Marktforschungsinstituts EuPD Research ergeben. Die Leipziger Experten für die Eigenversorgung mit Solarstrom haben demzufolge ihren Marktanteil von 9% im Vorjahr auf 14% erhöht. Damit gelang SENEC das stärkste Wachstum unter allen Marktteilnehmern.

Den Zahlen von EuPD Research zufolge wuchs der deutsche Heimspeichermarkt im Jahr 2019 deutlich von 45.000 auf 65.000 verkaufte Systeme. Zu diesem Wachstum haben die führenden Hersteller in unterschiedlichem Maße beigetragen. Daher hat sich die Rangliste der Anbieter deutlich verändert. SENEC hat sich mit einem weit über dem Marktdurchschnitt liegenden Wachstum auf den dritten Platz vorgeschoben. Damit hat das Unternehmen den nach der Übernahme durch die EnBW Energie Baden-Württemberg AG im Jahr 2018 eingeschlagenen Erfolgskurs weiter fortgesetzt. „Gemeinsam mit der EnBW haben wir die Weichen richtig gestellt“, so Jaron Schächter, Geschäftsführer von SENEC. „Die erfolgreiche Markteinführung der neuen Speichergeneration SENEC.Home V3 hybrid und des Komplettangebots SENEC.360° waren wichtige Faktoren für unseren großen Erfolg im vergangenen Jahr. Entscheidend für unser weit über dem Markt liegendes Wachstum sind aber das Vertrauen und der Einsatz unserer Fachpartner, die mit Kompetenz und Herzblut unsere Lösungen verkaufen und installieren.“ SENEC setzt seinen Erfolgskurs im Jahr 2020 fort und hat das Wachstumstempo noch einmal erhöht. Den Auswirkungen der Corona-Pandemie zum Trotz haben die 750 SENEC-Fachpartner auch im ersten Quartal dieses Jahres fast im Wochenrhythmus neue Installationsrekorde aufgestellt. Nicht zuletzt dank der Produktion „Made in Germany“ ist es SENEC und seinen Zulieferern gelungen, die Produktion auszubauen und die Fachpartner mit PV-Modulen und Speichersystemen für ihre Installationsaufträge zu beliefern. Die Auftragsbücher der Fachpartner und des Unternehmens sind bis in den Herbst bereits gut gefüllt. „Wir werden auch in Zukunft gemeinsam mit unseren Partnern innovative Produkte mit hohem Kundennutzen entwickeln und auf den Markt bringen“, so Jaron Schächter. „So liefern wir unseren Fachpartnern immer wieder neue Argumente für SENEC.“ Eine Bedrohung für die gesamte Branche sieht das Unternehmen aber in dem verantwortungslosen politischen Tauziehen auf Bundesebene. Nach wie vor ist die im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festgeschriebene Begrenzung des Photovoltaik-Ausbaus auf 52 Gigawatt nicht gestrichen, obwohl das Bundeskabinett das Ende dieses Deckels bereits im Herbst vergangenen Jahres beschlossen hat. Dieses Zögern gefährdet die positive Entwicklung der gesamten Solar- und Speicherbranche ebenso wie die Klimaziele der Regierung. „Das Versprechen, den 52 GW-Deckel zu streichen, muss gehalten werden, und zwar schnell“, so Jaron Schächter. „Sonst drohen wirtschaftliche Schäden und der Verlust von Arbeitsplätzen – in einer Branche, die die Coronakrise einigermaßen gut übersteht.“

www.senec.com