Zeitschrift für Planung, Berechnung und Ausführung
von sanitär-, heizungs- und klimatechnischen Anlagen.
Delabie GmbH

WÄRME+: Broschüre „Digitale Hauswärmetechnik“

Viele Verbraucher denken beim Thema Energiesparen immer noch an Einschränkungen: Heizung runterdrehen und Frösteln zugunsten von Energieeffizienz und Klimaschutz. Auf Wärme oder Wohnkomfort verzichten muss nicht sein, wenn Heizung, Warmwasserbereitung und Lüftung über ein intelligentes Smart-Home-System gesteuert werden. Dass das nicht nur einen Zugewinn in Sachen Komfort bringt, sondern auch eine wirkungsvolle Möglichkeit ist, den Energieverbrauch und damit CO2-Emissionen zu senken, zeigt die Initiative Wärme+ in ihrer neuen Broschüre „Digitale Hauswärmetechnik“ auf, die zum kostenlosen Download unter www.waerme-plus.de bereitsteht. Erklärt werden die wichtigsten Anwendungen und Funktionalitäten einer smarten Hauswärmetechnik, die von der digital vernetzten Heizung mit modernen Temperaturreglern über die Vermeidung von Wärmeverlusten durch Sensoren bis zum kompletten Energiemanagement reicht.

Besonders hoch ist der Beitrag zur klimafreundlichen Energiebilanz in den eigenen vier Wänden, wenn man bei der Hauswärmetechnik auf Strom als Energieträger setzt. Der kommt heute schon zu einem großen Teil aus erneuerbaren Quellen, also zum Beispiel aus Wind- und Solaranlagen oder sogar aus der eigenen Photovoltaikanlage, und wird sich in den kommenden Jahren zunehmend zur „grünen Energie“ der Zukunft entwickeln. Elektrische Hauswärmetechnik wie Wärmepumpen oder elektronische Durchlauferhitzer zur energieeffizienten Warmwasserbereitung lässt sich problemlos in jedes Smart-Home-System integrieren. Heizungen mit intelligenter Regelung können über ein Bedienpanel clever vorprogrammiert oder mit Apps via Smartphone, Tablet und PC bedient werden. Auf diese Weise entscheiden die Hausbewohner individuell, welche Heizkörper wann und wie viel Wärme abgeben sollen und nur dort, wo die Wärme gebraucht wird, werden die Heizkörper erwärmt. Tages- oder Wochenprofile sind ganz einfach eingerichtet, das dauernde Regeln der Heizungstemperatur per Hand ist nicht mehr nötig. Wer beispielsweise unter der Woche tagsüber selten zu Hause ist, kann einstellen, dass die Heizung früh hochfährt und dann bei Verlassen des Hauses in den Energiesparmodus umschaltet. Ein wichtiger Vorteil von intelligenter Hauswärmetechnik ist darüber hinaus, dass die Bewohner ihre Verbrauchsdaten über ein Display direkt an den Geräten, eine App oder über ein zentrales Bedienpanel an der Wand immer im Blick haben. Ein zu hoher Verbrauch kann dann zum Umdenken bewegen und das Nutzungsverhalten entsprechend angepasst werden. Bestimmte Geräte zeigen sogar direkt die erzielten CO2- und Kosteneinsparungen an und sorgen so für absolute Transparenz.

www.waerme-plus.de