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von sanitär-, heizungs- und klimatechnischen Anlagen.
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B.KWK: Neues KWK-Markenkonzept – Start frei für die Blaue Energie

Um die Bekanntheit von Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) zu steigern, hat der Vorstand des B.KWK für seine Wort-Bildmarken eine Erweiterung und ein Marken-Facelift beschlossen. Die neue Markenstrategie ist unter der Wort-Bildmarke „BLAUE ENERGIE“ ins Leben gerufen worden. Die einheitlichen Erscheinungsbilder der Wort-Bildmarken BLAUER STROM, BLAUE WÄRME und BLAUE KÄLTE verdeutlichen den Endkunden, wie die Energie erzeugt wird: In dezentralen, verbrauchernahen KWK-Anlagen, die Gesamtwirkungsgrade von ca. 90 % erreichen und viel effizienter und klimaschonender arbeiten als zentrale Großkraftwerke ohne Wärmenutzung. B.KWK-Mitglieder können die blauen Marken sofort nutzen.

„Die Energiewende wird oft nur als Stromwende dargestellt – das greift zu kurz“, meint Claus-Heinrich Stahl, Präsident des Bundesverbandes Kraft-Wärme-Kopplung e.V. (B.KWK). „Mehr als die Hälfte des gesamten Endenergieverbrauchs entfällt auf den Wärmeverbrauch und Kältemaschinen verbrauchen noch einmal 15 %. Mit unseren drei neuen Marken BLAUER STROM, BLAUE WÄRME und BLAUE KÄLTE wollen wir deutlich aufzeigen, welchen unverzichtbaren Beitrag Kraft-Wärme-Kopplung insgesamt zur Energiewende beiträgt.“ Werden Strom, Wärme und Kälte in dezentralen KWK-Anlagen erzeugt, ist diese Energie hocheffizient, weil alles zugleich produziert wird. Und diese Anlagen werden längst auch mit Biogas, Bioethanol, Klärgas und Holz gefahren. Sie stellen also schon heute einen Teil der erzeugten Energie mithilfe von Erneuerbaren Energien bereit. BLAUER STROM wird somit zur idealen Ergänzung zum „Grünen Strom“ aus rein regenerativen Quellen. Und die zugleich entstehende Nutzwärme, die BLAUE WÄRME, lässt sich zudem ohne hohe CO2-Emissionen in BLAUE KÄLTE umwandeln. „KWK-Anlagen erzeugen Strom, Wärme und Kälte sauber, dezentral und bezahlbar – ohne die Sicherheit der Energieversorgung in Frage zu stellen“, berichtet Claus-Heinrich Stahl. „Denn sie stellen ihre Energie auch dann effizient bereit, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht. Das sollten viele Menschen in Deutschland wissen.“ Die Mitglieder des Bundesverbandes und Interessierte sind also aufgerufen, die neue Markenstrategie des B.KWK für sich zu nutzen. Als Betreiber von KWK-Anlagen können sie Endverbrauchern damit schnell die Vorzüge dieser Technologie verdeutlichen. Zudem bietet der B.KWK den Herstellern von KWK-, Ad.- oder Absorptions-Anlagen das Anlagen-Zertifikat an, wenn diese entsprechende Nachweise zu den technischen Voraussetzungen, zum Brennstoffeinsatz und der Hocheffizienz erbringen. Dies ist ein neues, gutes Argument für den Verkauf! „Durch unsere Marken erhält die Hocheffizienztechnologie endlich ein einheitliches Gesicht in der Öffentlichkeit“, so Claus-Heinrich Stahl. „BLAUER STROM, BLAUE WÄRME und BLAUE KÄLTE“ zeigen den Kunden auf, dass Strom, Wärme und Kälte hocheffizient und verlässlich in zertifizierten Anlagen erzeugt wurden, die aktiv zur Energiewende beitragen. Deshalb freuen wir uns schon auf ein reges Interesse der Hersteller und Betreiber an unserer Markenstrategie!“

Hintergrund

Warum eigentlich Blau?

Zur Kennzeichnung von Stromqualitäten werden in Deutschland Farben genutzt: Der Strom-Mix aus fossilen, erneuerbaren und nuklearen Quellen wird beispielsweise als Grauer Strom bezeichnet – als „Graue Energie“. „Grüne Energie“ ist die Energie, die ausschließlich aus erneuerbaren Quellen wie Wind, Sonne oder Biomasse gewonnen wird. BLAUE ENERGIE steht nun für das gleichzeitige Erzeugen von Strom, Nutzwärme und Kälte sowie für eine verlässliche Effizienztechnologie mit regenerativen und fossilen Brennstoffen. Energie, die dezentral erzeugt wird und keine langen Übertragungs- oder Transportwege benötigt.

www.bkwk.de