Brötje ist für die Zukunft auf dem chinesischen Markt gerüstet. Der niedersächsische Heizungsspezialist hat als erster Hersteller in der BDR-Thermea-Gruppe sowie in der gesamten deutschen Heizungsindustrie das Audit für die China Compulsary Certification (CCC) bestanden. Die Einstufung erfolgte auf dem A-Niveau, mit dem die höchste Vertrauensstufe ausgesprochen wird. Sie gilt für alle wandhängenden Gas-Brennwertgeräte sowie die bodenstehenden Geräte der BGB-Serie.
Das CCC-Zertifizierungssystem wurde im Mai 2002 auf dem chinesischen Markt eingeführt und gilt sowohl für importierte als auch chinesische Produkte. Im Rahmen der Zertifizierung werden Produkttests und Werksaudits durchgeführt. Entsprechende Produkte dürfen erst dann nach China importiert und dort verkauft werden, wenn die CCC-Lizenz vorliegt. Das Siegel wird von der chinesischen Zentralbehörde CNCA (Certification and Accreditation Administration) verwaltet. Einfuhrgüter ohne das CCC-Zertifikat werden an der chinesischen Grenze festgehalten oder an den Absender zurückgesandt. Ab Oktober 2019 (mit Wirkung zum Oktober 2020) ist die CCC-Zertifizierung von Gas-Heizkesseln bis 70 kW für die Lieferung nach China obligatorisch. Das nächste Audit für Brötje-Produkte findet in zwei Jahren statt.