Bereits seit knapp 20 Jahren ist das Thema Nachhaltigkeit ein zentraler Bestandteil der Unternehmensstrategie von GROHE. Schon 2000 hat sich die globale Marke für ganzheitliche Badlösungen und Küchenarmaturen in ihren „Grundsätzen und Leitlinien zur Nachhaltigkeit“ selbst verpflichtet, alle Produkte, Prozesse sowie Leistungen kontinuierlich im Hinblick auf Umwelt- und Ressourcenschonung zu verbessern. Seitdem setzt GROHE mit seinem 360-Grad-Nachhaltigkeitsansatz, der Mitarbeiter, Lieferanten, Kunden, Prozesse, Produkte und den gesellschaftlichen Beitrag gleichermaßen umfasst, neue Maßstäbe in der Branche.
Mit dem Ziel, bis 2020 als erster führender Hersteller der Sanitärbranche eine CO₂-neutrale Produktion zu erreichen, hat GROHE sein Engagement nun noch einmal verstärkt. Im Rahmen von „GROHE goes ZERO“ wurden im Juli alle fünf Produktionsstandorte weltweit sowie die Logistikzentren in Deutschland auf Ökostrom umgestellt. Mit Beginn des neuen Fiskaljahres im April 2020 wird der Sanitärhersteller unvermeidbare CO₂-Emissionen durch zwei Kompensationsprojekte ausgleichen. „Hersteller wie GROHE sind mehr denn je gefragt, Verantwortung zu übernehmen und sich für mehr Nachhaltigkeit einzusetzen“, sagt Thomas Fuhr, CEO Grohe AG. „Schon seit Jahren investieren wir deshalb nicht nur in Forschung und Entwicklung, um intelligente, nachhaltige Produktlösungen zu entwickeln, sondern auch in hohem Maße in eine ressourcenschonende Wertschöpfungskette. Mit GROHE goes ZERO setzen wir nun ein Zeichen für die gesamte Branche: Wir stellen uns aktiv der CO2-Herausforderung, indem wir Emissionen zunehmend vermeiden und falls dies nicht möglich ist, kompensieren.“ Die Nachhaltigkeitsinitiative knüpft nahtlos an zahlreiche Maßnahmen in den GROHE Werken an, die die nachhaltige Reduktion des CO2-Fußabdruckes fördern und ressourcenschonend wirken: So hat die Marke in Blockheizkraftwerke investiert, für die Werkserweiterung in Klaeng, Thailand, das Silber-Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) erhalten und in Hemer ein Prüflabor nach neuesten Standards gebaut. Auch im Bereich der Fertigungsprozesse setzt GROHE stets auf neueste Technologien, die die Nachhaltigkeit steigern: In diesem Jahr wurde das materialsparende 3D-Metalldruck-Verfahren eingeführt. So konnte GROHE seit Einführung seines Nachhaltigkeitsprogramms 2014 die Energieeffizienz um 24% steigern und seine Treibhausgasemissionen um etwa 40% senken. Damit hat die globale Marke schon jetzt die anvisierten Zielvorgaben von je 20% bis 2021 weit übertroffen.
GROHE unterstützt zwei Wasserprojekte in Indien und Malawi
Die Unterstützung zweier Kompensations-Projekte ist für GROHE ein weiterer logischer Schritt, um bislang nicht reduzierbare CO2-Emissionen auszugleichen: Im Norden von Indien wird GROHE den Betrieb eines hydroelektrischen Kraftwerkes unterstützen, das Strom aus Kohle-Kraftwerken ersetzt. Im afrikanischen Binnenstaat Malawi fördert GROHE ein Projekt zur Reparatur und Wartung von Bohrlöchern, die der Trinkwassergewinnung dienen. Durch die ausgewählten Kompensationsprojekte wird GROHE Aktivitäten unterstützen, die sich an sehr hohen Maßstäben, wie z.B. dem vom WWF federführend entwickelten Gold Standard, orientieren: Neben der Vermeidung von CO2 tragen die Maßnahmen auch zur nachhaltigen, ökologischen sowie sozialen Entwicklung im Projektumfeld bei. „Mit GROHE goes ZERO bauen wir unsere führende Position als eine der nachhaltigsten Marken der Sanitärbranche weiter aus“, sagt Thomas Fuhr. „Gleichzeitig haben wir längst nicht alle unsere Nachhaltigkeitsziele erreicht; wir können und müssen noch besser werden.“ Für sein Engagement hat GROHE zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Aktuell ist die Marke für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert, als eines von drei Großunternehmen, und GROHE CEO Thomas Fuhr wurde kürzlich vom Unternehmensnetzwerk B.A.U.M. geehrt.