Die Themen Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Klimaschutz standen beim diesjährigen Fachforum Wohnungswirtschaft von Buderus auf dem Programm. Etwa 120 Gäste aus Politik, Heiztechnik und Wohnungswirtschaft informierten sich im Oktober im Alten Rathaus in Hannover rund um aktuelle Themen aus der Branche. Frank Doods, Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz, und Niels Lorenz, Leiter Vertriebsbereich Nord bei Buderus Deutschland, begrüßten die Anwesenden zur mittlerweile vierten Auflage des Branchentreffs.
Vor den Fachvorträgen übernahm Joey Kelly den Part des Motivators: Der bekannte Musiker und Ausdauersportler spannte in einem faszinierenden Vortrag den Bogen von den Anfängen der Kelly Family bis hin zu seinen vielen sportlichen Herausforderungen, denen er sich in den vergangenen Jahren gestellt hatte – darunter etwa einem Fußmarsch von der Nordsee bis auf die Zugspitze, bei dem er sich nur von dem ernährt hatte, was die Natur ihm bot. Nach dem inspirierenden Auftakt ging es ans Eingemachte: Unter anderem standen Grundzüge des Gebäudeenergiegesetzes, energetische Quartierskonzepte sowie Energiekonzepte für Neubau und Bestand inklusive Erfolgsnachweis auf der Agenda. Welche Rolle der Gebäudesektor für den Klimaschutzplan 2050 leisten kann, beschrieb Karsten Schmolders von Bosch Thermotechnik.
Dialog für mehr Klimaschutz
Zu den Referenten zählten außerdem Stefan Horschler, Büro für Bauphysik, Philip Welcker, Bereichsleiter Portfoliomanagement, iwb Immobilienwirtschaftliche Beratung GmbH, Uwe Ricke-Alder, Vorstand der Gemeinnützigen Bau- und Siedlungsgenossenschaft Wiesbaden 1950 eG, Dierk Schneider, Bereichsleiter Wärmecontracting bei der hanova WOHNEN GmbH, Prof. Dr. Ing. Dieter Wolff von der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Wolfenbüttel und Dirk Seeger von Buderus. Niels Lorenz von Buderus zog ein positives Fazit: „Um die Klimaschutzziele zu erreichen, müssen verschiedene Branchen an einem Strang ziehen. Das gelingt nur, wenn Heiztechnik und Wohnungswirtschaft in einen Dialog treten, mit dem Fachforum unterstützen wir genau das.“