Die neuen Körperschallabsorber verkraften eine Abgastemperatur von maximal 230 °C. Bild: Kutzner + Weber GmbH, Maisach
Die Schallübertragung vom Wärmeerzeuger auf die Abgasstrecke lässt sich mit einem Körperschallabsorber als Anschlussmanschette deutlich reduzieren. Kutzner + Weber bietet jetzt neue Modelle, die für Temperaturen an der Rohrwandung bis 230 °C ausgelegt sind.
Aufgrund der erweiterten Anforderungen an solche Verbindungselemente hat Kutzner + Weber den seit vielen Jahren bewährten Körperschallabsorber mit neuen Dichtungsqualitäten ausgerüstet. Durch die höheren Temperaturtoleranzen bei gleichbleibenden Dichtungseigenschaften ergibt sich ein noch variablerer Einsatz.
Mit einem solchen Bauteil lässt sich problemlos ein Unterschied zwischen den Nennweiten von bis zu 10 mm ausgleichen, etwa bei der Nutzung als Geräteanschluss oder bei einem Übergang von Kunststoff zu Edelstahl. Daher verwenden Handwerker den Körperschallabsorber sinnvollerweise als Anschluss- oder Verbindungsbauteil, zumal er sehr gute Werte bei der Abgas- und Kondensatdichtigkeit aufweist.
Es werden wie bei den bekannten Körperschallabsorbern alle gängigen Größen von Nennweite 80 bis 600 angeboten. In den Nennweiten von 80 bis 130 sind die Bauteile überdruckdicht bis 5.000 Pa, ab Nennweite 150 wird maximal 200 Pa genannt.
Die Befestigung zwischen dem Kesselstutzen und der Verbindungsleitung erfolgt mit Hilfe zweier Spannbänder aus Edelstahl rostfrei. Die Baulänge beträgt ca. 110 mm, die Nutzlänge 10 mm. Die neuen Körperschallabsorber eignen sich für die Brennstoffe Öl und Gas, besonders auch für Feuerstätten im Überdruckbetrieb, z. B. Brennwertgeräte.
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