Zeitschrift für Planung, Berechnung und Ausführung
von sanitär-, heizungs- und klimatechnischen Anlagen.

FH Münster 400 Experten aus Wissenschaft und Praxis besuchten 17. Sanitärtechnisches Symposium in Steinfurt


Lukas Müller, Absolvent der FH Münster, stellte beim Sanitärtechnischen Symposium die Ergebnisse seiner Bachelorarbeit vor.


Prof. Dr. Franz-Peter Schmickler begleitete die Tagung wissenschaftlich und führte durch das Programm.


400 Experten aus Wissenschaft und Praxis besuchten die Tagung. Bilder: FH Münster/Pressestelle

Durch welche Faktoren entstehen Druckdifferenzen bei Waschtischarmaturen? Wie verhält sich der Durchfluss bei modernen Entnahmearmaturen? Und inwiefern beeinflussen Fließdruck und Strahlregler den Strahlwinkel?
Mit diesen Fragen hat sich Lukas Müller in seiner Bachelorarbeit beschäftigt. Die Ergebnisse stellte der Absolvent der FH Münster beim 17. Sanitärtechnischen Symposium auf dem Steinfurter Campus der Hochschule als einer von acht hochrangigen Referenten vor. 400 Experten aus Wissenschaft und Praxis besuchten die Tagung, um sich über aktuelle Entwicklungen im Bereich Sanitärtechnik zu informieren. Veranstalter ist die TAFH Münster GmbH.
„Es verändert sich ständig etwas“, sagte Prof. Dr. Franz-Peter Schmickler von der FH Münster. Es gebe immer wieder Ergänzungen, Novellierungen oder Vereinfachungen von gängigen Verfahren und Normungen, so der Sanitärtechnikexperte. „Die Fachleute müssen deshalb wissen, was genau das für sie in der Praxis bedeutet.“ Schmickler begleitete die Veranstaltung wissenschaftlich, gemeinsam mit Prof. Dr. Carsten Bäcker und Tobias Ausländer vom Fachbereich Energie – Gebäude – Umwelt.
Auf dem Programm standen mehrere Vorträge zu unterschiedlichen Themen, darunter Anlagensicherheit, Dimensionierungsverfahren, Temperaturschwankungen in Trinkwassersystemen, dezentrale Trinkwassererwärmungsanlagen und Software für integrale Planung.

Das Sanitärtechnische Symposium findet jedes Jahr im Februar auf dem Steinfurter Campus der FH Münster statt. Die Tagung wird von der Ingenieurkammer Bau NRW und der Architektenkammer NRW als Fortbildungsveranstaltung anerkannt.