Zeitschrift für Planung, Berechnung und Ausführung
von sanitär-, heizungs- und klimatechnischen Anlagen.

Viega ist mit neuer Unternehmensstruktur auf Wachstum ausgerichtet

Die Viega Gruppe erhält eine neue Unternehmensstruktur. Damit trägt der Attendorner Installationstechnik-Spezialist für Sanitär und Heizung den Wachstumszielen der kommenden Jahre Rechnung. In einer Holding werden ab dem 1. Januar 2017 alle globalen Unternehmens- und Serviceeinheiten gebündelt. Forschung und Entwicklung, Einkauf, Produktion und Logistik sowie Vertrieb werden zukünftig unter dem Dach der Viega Holding GmbH & Co. KG durch rechtlich eigenständige Tochtergesellschaften wahrgenommen.
„Wir sind ein sehr erfolgreiches Familienunternehmen“, sagt Walter Viegener. „Und das werden wir auch bleiben“, betont der Mit-Gesellschafter und Geschäftsführer der Viega GmbH & Co. KG. Das Unternehmen beschäftigt mittlerweile über 4000 Mitarbeiter weltweit. Dieses Wachstum stelle eine Organisation aber auch vor Herausforderungen, so Walter Viegener. Ein Unternehmen müsse – bei aller Größe – wendig und flexibel bleiben. Deshalb seien einige Unternehmensbereiche der Viega Gruppe bereits intern neu strukturiert worden. Durch rechtlich eigenständige Tochtergesellschaften würden deren Kompetenzen jetzt nochmal deutlich gestärkt. Das gelte vor allem für den Vertrieb. „Mit eigenen Geschäftseinheiten für die verschiedenen Schwerpunktregionen weltweit können wir zukünftig deutlich gezielter und schneller die Anforderungen der jeweiligen Märkte bedienen“, so Claus Holst-Gydesen, Geschäftsführer der Viega GmbH & Co. KG und verantwortlich für den globalen Vertrieb.

Mit der Gründung von zwei Tochtergesellschaften, die die Produktentwicklung und die Bereiche vom Einkauf über die Produktion bis zur Logistik bündeln, will Viega vor allem die Innovationskraft weiter stärken. „Die Innovationszyklen werden immer kürzer. Dafür brauchen wir schlagkräftige und flexible Unternehmenseinheiten, die neue Produkte entwickeln und umsetzen“, sagt Walter Viegener. Mit der Konzentration der Aktivitäten in eigenständige Gesellschaften würden Entscheidungsprozesse beschleunigt, neue Ideen ließen sich schneller verwirklichen.
Viega sieht sich mit der neuen Unternehmensstruktur für die wachsenden internationalen Anforderungen gut aufgestellt.
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