Dr. Thomas Kneip, Vorsitzender der Wolf-Geschäftsführung mit Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Der Integrations-Initiative „Wir zusammen“ der deutschen Wirtschaft haben sich bereits mehr als 120 Unternehmen angeschlossen. Der gemeinsame Anspruch: Menschen, die vor Krieg oder Verfolgung fliehen mussten, soll in ihrer neuen Heimat durch Bildung, Ausbildung und durch Starthilfen für das Berufsleben eine Perspektive gegeben werden. Die Wolf GmbH, für die diese Zielsetzung einen hohen Stellenwert hat, ist im Februar 2016 eines der ersten der SHK Branche gewesen.
Dr. Thomas Kneip, Vorsitzender der Wolf-Geschäftsführung, war jetzt Teilnehmer einer Gesprächsrunde in Berlin, bei der sich Bundeskanzlerin Angela Merkel über den Stand des Projektes informieren ließ. Als einer der größten regionalen Arbeitgeber im Herzen Bayerns leistet die Wolf GmbH unter anderem durch Sprachkurse und betriebliche Praktika für Flüchtlinge einen Beitrag zur Integrationshilfe.
Ein halbes Jahr nach der Gründung der Initiative legte „Wir zusammen“ bei dem Treffen im Kanzleramt auch insgesamt eine erfolgreiche Zwi-schenbilanz vor: Rund 3.800 Praktikumsplätze und mehr als 750 Ausbildungsplätze sind geschaffen worden, 490 Flüchtlinge erhielten eine Festanstellung. „Politik und Wirtschaft könnten Branchen definieren, in welchen besonders hohe Personalengpässe bestehen und einfache Tätigkeiten gefordert sind. So würden Flüchtlinge einen ersten Zugang zur Arbeitswelt finden“, erläutert Dr. Thomas Kneip ein Integrationsmodell. „Je nach Wissen und Kompetenz könnten dann weiterführende oder komplexe Qualifikations-Maßnahmen anschließen.“.
www.wir-zusammen.de