Gerhard Böttle (Halm-Vertriebsleiter D/A/CH) auf der Messe Mostra Convegno in Mailand.
Mit 20 Typen startet die Halm Pumpen + Motoren GmbH mit seinem neuen Lieferprogramm an hocheffizienten Verschraubungs- und Flanschpumpen mit Lieferleistungen bis zu max. 45.000 l/h.
Die Baureihe HEP Optimo L+ ergänzt die bisherige Umwälzpumpen-Serie HEP Optimo L mit Förderhöhen von 8 bzw. 10 m und den Anschlüssen G 1 ½“ und 2“ sowie DN32 und DN40, also den „Schnelldrehern“ im Markt, die von Halm kosten- und preisoptimiert hergestellt werden.
Die neue Baureihe HEP Optimo L+ rundet das Lieferprogramm nun nach oben und unten ab. Lieferbar sind ab Mai Pumpen mit hohen Förderleistungen ab Rohranschluss 1“ und Förderhöhe 4m und alles dazwischen bis Rohranschluss DN65 mit max. Förderhöhe 12 m. Damit wird im Bereich Einzelpumpen quasi all das abgedeckt, was im Gebäudebestand von Mehrfamilienhäusern und Gewerbe an Nassläufer-Heizungspumpen installiert ist. Mit den Baureihen HEP Optimo L und L+ kann mit wenigen Modellen nahezu der komplette Austauschbedarf abgedeckt werden. Eine kostenaufwendige Bevorratung zahlloser Modelle ist nicht erforderlich.
Was zeichnet die neue Baureihe HEP Optimo L+ aus? Laut Halm hauptsächlich 4 Dinge:
1.) Hohe Energieeinsparung – Fast alle Modelle haben mit einem Energieeffizienzindex (EEI) von ≤ 0,20 den „BEST in class“-Level für Hocheffizienzpumpen erreicht. Zusätzlich verfügt die HEP Optimo L+ über eine automatische Differenzdruckregelung genannt Eco-Mode, mit der sich weitere ca. 40 % sparen lassen. Auf den EEI-Index rückgerechnet würden sich somit 0,12 bis 0,16 ergeben, also Einsparungen zwischen 84 bis 90 % verglichen mit Referenz-Standardpumpen.
2.) Bedienerfreundlichkeit – Über einen Multi-Funktionsknopf wird durch Drehen Betriebsart und Leistung eingestellt und durch Drücken aktiviert. Mit hintergrundbeleuchteten Symbolen und einem Display zur Anzeige von Förderhöhe/Förderstrom sowie Leistungseinstellung, Watt und Betriebsmeldungen hat der Installateur bei der Einstellung erkennbar alles unter Kontrolle.
3.) Ein „entspanntes“ Preis-/Leistungsverhältnis – Erreicht wurde das durch eine Beschränkung auf das Wesentliche. Kostenintensive Dinge wie z.B. ein integrierter Anschluss an eine Gebäudeleittechnik (Modbus, BACnet oder andere herstellerabhängige Systeme) wurden weggelassen, da sowieso nur im kleinen einstelligen Prozentbereich im Gebäudebestand installiert. Die standardmäßige Ansteuerung durch eine externe Regelung über ein 0-10V- und ein einfaches Start-/Stopp-Signal ist dagegen selbstverständlich verfügbar. Ebenso wie auch der potentialfreie Ausgang für eine Sammelstörmeldung.
4.) Sicherheit + Qualität – Da wurden Halm zufolge keine Abstriche gemacht. Die HEP Optimo L+ verfügt z.B. über einen Softstart, der für Hocheffizienz-/ECM-Pumpen typische Anlaufströme auf ein unproblematisches Niveau begrenzt, und über automatische Entlüftungs-, Deblockier- und Motor-Übertemperaturschutz-Funktionen. Optional kann gegen unbefugtes Verstellen durch Laien verriegelt werden. Hochwertige Materialien und sorgfältige Verarbeitung garantieren hohe Qualität und Lebensdauer, was von Halm mit einer Zusatzgarantie auf 5 Jahre zusätzlich bestätigt wird.
Halm-Geschäftsführer Felix Kröll gibt sich bei der Vorstellung der neuen Baureihe HEP Optimo L+ denn auch optimistisch: „Preis und Technik sollten mehr als überzeugend für Großhandel und Handwerk sein. Mit einem überschaubaren Programm hat der Großhandel den Austausch-Pumpenmarkt voll im Griff – ohne überhöhte Lagerbestände, dafür mit Produkten, die sich rechnen. Und dank der einfachen Bedienung kann jeder Handwerker die Pumpen installieren, ohne sich durch seitenlange Bedienungsanleitungen quälen zu müssen.“
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