Bosch Thermotechnik ist im Geschäftsjahr 2015 deutlich gewachsen: Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um rund sieben Prozent auf rund 3,3 Milliarden Euro, wechselkursbereinigt um rund 4,5 Prozent. „Unser Geschäft hat sich 2015 hervorragend entwickelt. In West- und Südeuropa konnten wir Marktanteile hinzugewinnen, vor allem in unseren Kernmärkten Deutschland, den Niederlanden, Großbritannien, Spanien und Österreich“, so Uwe Glock, Vorsitzender des Bosch-Geschäftsbereichs Thermotechnik. Das Wachstum lässt sich vor allem auf die gute Entwicklung bei wandhängenden Gasgeräten, Warmwasserbereitern und bodenstehenden Kesseln zurückführen. „2015 haben wir eine völlig neuartige Gerätegeneration auf den Markt gebracht. Sie ist internetfähig, intuitiv und einfach per Touchscreen zu bedienen und lässt sich um bis zu 30 Prozent schneller einbauen. Damit stärken wir unsere Position als Weltmarkt-führer bei Heizsystemen für Wohngebäude und setzen neue Maßstäbe für die Branche“, sagte Glock.
Führender Anbieter von Smart Heating-Lösungen
Mit mehr als 150 000 verkauften vernetzbaren Produkten ist Bosch Thermotechnik der führende Anbieter von Smart Heating-Lösungen, die Komfort, Energieeffizienz, Betriebssicherheit und Servicequalität deutlich erhöhen. Über das neue Portal „HomeCom“ erhalten Installationsbetriebe beispielsweise detaillierte Informationen über die vernetzten Heizsysteme ihrer Kunden, einschließlich Störungen und Prognosen zu den Ursachen. Der Endkunde erhält übersichtliche Informationen zu seiner Anlage, Verbrauchsdaten und individuelle Energiespartipps.
Auf dem Weg zu weiterem Wachstum setzt Bosch auf drei Geschäftsfelder: Heizsysteme für Wohngebäude, Warmwassergeräte im Wohnbereich und das Anlagengeschäft für gewerbliche und industrielle Heizungs- und Klimatisierungssysteme. „In allen drei Segmenten kommen wir gut voran und wollen stärker als der Markt wachsen. Diesen Kurs werden wir auch 2016 kontinuierlich weiterverfolgen“, sagte Glock.
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