Das Büro ARTEFAKT design aus Darmstadt entwickelte für das Unternehmen Kermi mit Casteo (Foto) und Tabeo zwei Heizkörper, die mit ihren unterschiedlichen Formensprachen zum Blickfang zeitgemäßer Wohnräume werden.
Ein Wechselspiel von offen und geschlossen oder lieber flächig mit Solitärwirkung? Das Designteam rund um die ARTEFAKT-Gründer Achim Pohl und Tomas Fiegl entwickelte für Kermi zwei Heizkörper, die nicht nur den gewünschten Wärmekomfort zu Hause bieten, sondern vor allem auch zu wesentlichen Gestaltungsobjekten im Raum werden.
Der Heizkörper Casteo basiert auf ausgewogenen Proportionen zwischen Rahmen, Heizfläche und Öffnungen. Das daraus entstehende „Zebramuster“ definiert einen homogenen Rhythmus, sodass sich der Heizkörper harmonisch und zurückhaltend in seine Umgebung integriert. Zudem entstehen reizvolle Schattenspiele auf der Wand. Die großen Öffnungen ermöglichen dem Nutzer, Handtücher bequem einzuhängen beziehungsweise zu entnehmen und erleichtern die Reinigung. Um die Optik nicht zu beeinträchtigen, ist der wandseitige Anschluss verdeckt ausgeführt.
Im Gegensatz zu Casteo präsentiert sich der Heizkörper Tabeo in einer flächigen Erscheinung. Die wasserführenden Querprofile sind gestaltprägend für seine horizontalplane Struktur. Dabei heben sich einzelne Heizelemente sanft fließend aus der Fläche in den Raum, sodass rechts- oder linksseitig Haltebügel für die Aufnahme von Handtüchern entstehen. Neben dem eigenständigen Design glänzt Tabeo ebenso technisch: Durch den geringen Wasserinhalt ist die Reaktionszeit des Heizkörpers besonders kurz. Für das außergewöhnliche Design und die gelungene Technik erhielt Tabeo die renommierten Auszeichnungen iF product design award 2015 und den Design Plus 2015.
Casteo und Tabeo sind in unterschiedlichen Baugrößen und zahlreichen Farben erhältlich. Zudem stehen Modellvarianten mit Elektrozusatzheizung oder für den reinen Elektrobetrieb zur Verfügung.
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