Hoher Besucht bei Hoval: Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck besuchte gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Daniela Schadt und dem Erbprinzenpaar von und zu Liechtenstein Hoval, den Liechtensteiner Spezialisten für Raumklimalösungen. Joachim Gaucks großes Anliegen ist unter anderem das Erreichen der Klimaziele und die Energiewende. So war das Interesse an den Produkten des Heiz- und Klimasystem-Herstellers groß.
Kürzlich trafen sich die Staatsoberhäupter von Liechtenstein, Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien und Luxemburg zum Meinungsaustausch in Vaduz (FL). Schon am Vortag des Staatsoberhäupter-Treffens reiste der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck mit seiner Lebensgefährtin Daniela Schadt an. S.D. Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein und I.K.H. Erbprinzessin Sophie von und zu Liechtenstein empfingen herzlich das deutsche Bundespräsidenten-Paar Gauck/Schadt auf Schloss Vaduz. Anschließend besuchten die Staatsoberhäupter gemeinsam Hoval, den Spezialisten für intelligente Raumklima-Lösungen (Heizen, Kühlen, Lüften). Als Liechtensteiner Paradeunternehmen steht Hoval repräsentativ für die große Bedeutung der Industrie im Fürstentum. Rund 38 Prozent der Bruttowertschöpfung in Liechtenstein stammen aus der Industrie und dem produzierenden Gewerbe.
Der Hoval Verwaltungsratspräsident Peter Frick, der CFO Dr. Richard Senti sowie der Heiztechnik CEO Peter Gerner begrüßten den hohen Besuch. Nach einer Vorstellung des 70-jährigen Traditionsunternehmens durch Peter Gerner, führte Hoval Entwicklungschef Markus Telian die Besucher durch die in Vaduz ansässige Produktion. Insbesondere das Hoval Highlight und Schlüsselprodukt UltraGas stand im Fokus: Der von Hoval entwickelte Gas-Standbrennwertkessel mit dem von Hoval patentierten AluFer-Wärmetauscher ist besonders effizient und umweltschonend. Die Fertigung mit den Roboter-Linien, welche die Brennwertkessel produzieren, beeindruckte den Bundespräsidenten. Joachim Gauck, der in der Vergangenheit wiederholt den Klimaschutz angemahnt hat, unterhielt sich angeregt über Konzepte zum Erreichen der Energiewende. Er und seine Lebensgefährtin waren sehr interessiert an der Technik, der Produktion, den Alleinstellungsmerkmalen der Firma Hoval. „Es ist für uns eine große Ehre den deutschen Bundespräsidenten bei Hoval in Liechtenstein empfangen zu dürfen“, sagt Peter Gerner. „Deutschland ist ein sehr wichtiger und anspruchsvoller Markt, der sehr gut zu uns, als technologieverliebter Premium-Hersteller, passt. Wir haben in den letzten Jahren sehr stark in den deutschen Markt investiert und so freuen wir uns besonders über diesen Besuch.“
Im Anschluss an die Unternehmensbesichtigung ging es zum gemeinsamen Abendessen. Am darauf folgenden Tag nahm der deutsche Bundespräsident am 12. Treffen der deutschsprachigen Staatsoberhäupter in Vaduz teil. Die informellen Treffen der Staatsoberhäupter der deutschsprachigen Länder finden seit 2004 einmal jährlich statt. Deutschland war im September 2014 Gastgeber in Bad Doberan und Rostock. Der letzte offizielle Besuch eines deutschen Bundespräsidenten in Liechtenstein war der Besuch von Bundespräsident Johannes Rau bei Fürst Hans-Adam II. im Jahr 2002. Erbprinz Alois war im Jahr 2010 für bilaterale Arbeitsgespräche in Berlin.
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