Zeitschrift für Planung, Berechnung und Ausführung
von sanitär-, heizungs- und klimatechnischen Anlagen.

Konjunktur schwächt sich ab/Ausblick 2015

Angesichts der Anzeichen für eine sich weiter abschwächende globale Konjunktur – insbesondere in den Schwellenländern einschließlich China – sowie der Ankündigung des Internationalen Währungsfonds, das erwartete Wirtschaftswachstum für das laufende Jahr erneut zu reduzieren – präzisiert auch GEA das eigene Wachstumsziel für 2015. Das Unternehmen erwartet für das laufende Geschäftsjahr zwar weiterhin moderates Umsatzwachstum, allerdings inzwischen nicht mehr auf organischer, also akquisitions- und währungsbereinigter, Basis. Dank diverser bereits ergriffener Maßnahmen zur Kostenminderung und unter Berücksichtigung noch zu erwartender Einsparungen aus dem Programm „Fit for 2020“ bleibt die Ergebnisprognose trotz des anspruchsvollen Umfelds jedoch unverändert. Hier strebt GEA eine Bandbreite von 590 bis 640 Mio. EUR operatives EBITDA an.
„Unsere strategische Entscheidung, den Konzern mit flacheren Hierarchien kosteneffizienter aufzustellen, erweist sich angesichts der konjunkturellen Eintrübung jetzt als hilfreich“, kommentiert Jürg Oleas, Vorstandsvorsitzender der GEA, die aktuelle Situation. „Aufgrund der eingeleiteten Maßnahmen halten wir an unserer Ergebnisprognose und der bisher avisierten Dividende von mindestens 0,70 EUR je Aktie fest.“
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