So sehen Sieger aus!
Nachwuchswerbung beginnt in der Schule. Daher kooperierte der Fachverband SHK Rheinland-Rheinhessen mit dem Gymnasium für Umwelttechnik in Diez. Unter der Anleitung des Fachlehrers Jörg Menz und mit Unterstützung der Innung Rhein-Lahn hat sich die Klasse 11 dem Thema „Energetische Altbausanierung“ zugewandt.
Vorausgegangen war eine Auftaktveranstaltung mit dem Landrat Frank Puchtler, die am 14.01.2015 in der Aula der Schule stattfand. Bei dieser Veranstaltung stellte der Landesinnungsmeister Helmut Gosert den Projektgedanken und die finanzielle und ideelle Förderung durch den Fachverband vor.
Durch die konkrete Beschäftigung mit dem Thema „Erneuerbare Energien“ sollen die Schüler praktische Erfahrungen sammeln und gleichzeitig Informationen zum Berufsbild des Anlagenmechanikers SHK erhalten. Für praktische Tipps stand mit Frank Ebertshäuser ein Innungsmitglied zur Verfügung.
Die ganze Klasse besuchte die ISH und erhielt dort hilfreiche Hinweise. Anschließend teilte sich die Klasse in sechs Projektgruppen auf. Jede Gruppe nahm sich ein Einfamilienhaus aus der Verwandtschaft vor und „klopfte“ dieses auf mögliche energetische Sanierungsmaßnahmen ab. Die Ergebnisse bündelten die Projektmitglieder in eine Projektmappe, die vom Lehrer Jörg Menz benotet wurde. Für die Auszeichnung durch den Fachverband mussten sich die Schüler jedoch noch einer Abschlussveranstaltung stellen. Diese fand am 24.6. statt.
Jede Projektgruppe trug ihre Ergebnisse mittels PowerPoint vor. Ein Gremium, bestehend aus dem Landesinnungsmeister Helmut Gosert, Obermeister Dieter Hillingshäuser und Innungsmitglied Frank Ebertshäuser, kürte die beste Arbeit. Die Auswahl fiel dem Gremium schwer, weil alle Gruppen mit viel Elan und Begeisterung bei der Sache waren. Nach intensiver Beratung gab es jedoch ein einstimmiges Votum. Das Team Alicia Meffert, Jonas Korn, Fabian Maxeiner und Kevin Minor hatte am Schluss die „Nase“ vorne. Alle Teammitglieder erhielten eine Urkunde und die Klasse einen Förderbetrag in Höhe von 500 Euro. Kein Wunder das am Ende alle glücklich waren. Übrigens auch die Hauseigentümer, die zwar nicht anwesend waren, aber nach übereinstimmenden Berichten der Projektteilnehmer sehr zufrieden mit den Sanierungsvorschlägen waren.
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